USV Plainfeld: Erster Sieg im neuen Jahr - 5:1!

In der Vergangenheit waren Partien zwischen dem USV Plainfeld und dem USV Schleedorf stets von wenigen Treffern geprägt. Nicht so am 18. Spieltag der 2. Landesliga Nord. Die Plainfeldener ließen den Hajek-Mannen beim Heim-5:1 nicht den Funken einer Chance. Beim ersten Sieg der Chudoba-Crew im neuen Jahr trugen sich Bernhard Hofer, Julian Schwarz (jeweils Doppelpack) und Karl Schmitzberger bzw Thomas Neumayr in die Schützenliste ein. Die Gäste verloren zudem Anes Dajic mit gelb-rot.

Während Schleedorf-Coach Andi Hajek aus personaltechnischen Gründen abermals der selben Startelf vertraut, rotiert Plainfeld-Betreuer Alfred Chudoba an zwei Stellen: An Stelle des gesperrten Philipp Berger und des verletzten Robert Haslauer beginnen somit Drazen Tadic und Karl Schmitzberger. Die Mannschaft mit den Neuerungen lässt dann keinen Zweifel daran, wer der Herr im Hause ist. Ein weiter Einwurf wird verlängert und Kapitän Bernhard Hofer verlängert am zweiten Pfosten - 1:0 (17.). Kurz daruf ein Hoffnungsschimmer bei den Gästen: Nach einem Luftduell geht ein Schleedorfer zu Boden, Elfmeter. Kapo Thomas Neumayr verwertet sicher - 1:1 (20.). Bis zur Halbzeit ist aber dann doch alles klar: Nach einem Standard stellt Hofer auf 2:1, in der Nachspielzeit erhöht Julian Schwarz nach schöner Einzelaktion auf 3:1 (48.). Zwischendurch fliegt Schleedorfs Dajic nach wiederholtem Foulspiel mit gelb-rot vom Platz (40.). "Mit dem Ausschluss war die Sache eigentlich klar", kommentiert Plainfeld-Coach Chudoba.

Kantersieg mit des Trainers Beistand

In der zweiten Hälfte bleibt den Heimischen das Glück hold - allerdings mit Nachdruck des Trainers. Als die in Überzahl agierenden Heimischen nur zögerlich zu einer Ecke nach vorne schreiten, beordert Chudoba Karl Schmitzberger in die Offensive. Der Ball kommt genau zu ihm an die Strafraumgrenze, Schmitzberger zieht ab - 4:1 (69.). In der Schlussphase legt Schwarz noch das 5:1 drauf. Der erste Sieg von Plainfeld im Jahr 2014 ist damit perfekt. Die Flachgauer liegen nur einen Punkt hinter Platz zwei und rücken auf den vierten Zwischenrang vor. Schleedorf "festigt" wiederum seine Rolle als schwächste Abwehr der Liga und ist Neunter. "Zum Glück haben wir wieder in die Spur gefunden. Drittbester Angriff der Liga - das ist doch ein schönes Zeichen", resümiert Chudoba.

Die Besten: Schrofner, Schwarz, Hofer, Mulitzer bzw. niemand.

 

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