Punkteteilung in Nußdorf - Titelkandidat Köstendorf weiterhin sieglos

Der SV Nußdorf und der USV Köstendorf trennten sich in der dritten Runde der 2. Landesliga Nord mit einem 2:2-Unentschieden. Für die Hausherren trafen Andreas Gsenger (44.) und Hans Peter Unterberger (84.), die Tore der Gäste erzielten Felix Auinger (70.) und Armin Eisenmann (91.).

 

In einem kampfbetonten Spiel treffen zwei gleichwertige Mannschaften aufeinander und liefern sich einen offenen Schlagabtausch. Zu Beginn ist die Partie etwas zerfahren, die Gäste aus Köstendorf haben ein wenig mehr Spielanteile. Nach einer halben Stunde finden aber auch die Nußdorfer besser ins Spiel und kommen zu Chancen. „Beide Mannschaften haben sich ein Duell auf Augenhöhe geliefert, es ging immer hin und her“, erzählt Nußdorfs Sektionsleiter Horst Wieland. Die beste Chance in der ersten Hälfte haben die Gäste mit einem Lattenschuss. Das Tor gelingt dann aber den Hausherren kurz vor der Pause: Andi Gsenger stellt mit einem fantastischen Weitschuss auf 1:0 (44.).

Köstendorf kommt zweimal zurück

In Hälfte zwei geht es ähnlich weiter wie im ersten Durchgang, beide Mannschaften schenken sich nichts und spielen eifrig nach vorne. In der 70. Minute gelingt Köstendorf der Ausgleich. Nach einer Ecke wird der Kopfball von Felix Auinger abgefälscht und senkt sich unhaltbar über Torhüter Nikolaus Stampfer ins Tor – 1:1. Nußdorf zeigt sich nicht geschockt vom Gegentreffer, sondern kämpft tapfer weiter. Zwei Lattenschüsse und ein Stangenkopfball hätten eigentlich zur Führung reichen müssen, aber es fehlte das Quäntchen Glück. Das 2:1 erzielt dann Unterberger, der sich über die halblinke Seite durchsetzt, einen Gegenspieler abdrängt, den Ball super annimmt und am Torhüter vorbei ins lange Eck schiebt (84.). Doch auch die Gäste haben nicht aufgegeben und wollen unbedingt einen Punkt mitnehmen. Der erneute Ausgleich gelingt in der Nachspielzeit. Wieder treffen die Köstendorfer nach einem Eckball, diesmal aber erst im Nachsetzen. Nußdorfs Abwehr kann das Leder nicht sauber klären, der Ball wird schnell zur Mitte gespielt und Eisenmann steht völlig frei vorm Tor. Diese Chance lässt er sich nicht nehmen und trifft zum 2:2-Endstand (91.). „Vom Spielverlauf her wäre ein Sieg für uns nicht unverdient gewesen, der späte Ausgleich ist natürlich bitter. Aber in Summe geht das Unentschieden in Ordnung, es war von beiden Mannschaften ein super Spiel“, gibt sich Wieland zufrieden.

Die Besten: Gsenger, Rausch bzw. Baier und Cokic.

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