Leader Strobl feiert 8:1-Heimsieg - Hof weiter inferior

Der SK Strobl konnte am vergangenen Wochenende den vierten Sieg in Serie bejubeln: Die Mannen von Spieler Andrzej Jaschinski schossen in der vierten Runde der 2. Landesliga Nord das Tabellenschlusslicht USK Hof mit 8:1 ab. Die Tore der Heimischen erzielten Jakob Schiendorfer, dem ein Hattrick gelang, Leonhard Lindenthaler und Michael Ebner, die jeweils doppelt netzte, sowie Johannes Schiendorfer.

Strobl beginnt im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Hof stark und hat bereits in den ersten Minuten gute Chancen. Bis zum ersten Tor dauert es aber bis zur 20 Minute: Michael Ebner bringt die Heimischen in Führung. Die Antwort der Gäste dauert aber nur drei Minuten: Nach einem Patzer von Strobl-Goalie Miralem Mujic, der ansonsten die Zuverlässigkeit in Person ist, trifft Stefan Rohrmanstorfer zum 1:1. In der Folge nehmen die Strobler aber klar wieder das Heft in die Hand und geht kurz vor der Pause wieder in Führung: Jakob Schiendorfer kann über den Treffer zum 2:1 jubeln. "Wir waren bereits in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und haben auch verdient geführt", erklärt Strobl-Sektionsleiter Thomas Hillebrand.

Strobl feiert Kantersieg

Eine Minute ist die zweite Halbzeit alt als der Tabellenführer erneut jubeln kann: Jakob Schiendorfer trägt sich das zweite Mal in die Schützenliste ein und markiert das 3:1. In der Folge spielt dann nur noch die Heimelf und schießt sich einen Kantersieg heraus. Ebner erzielt in der 62. Minute das 4:1. Johannes Schiendorfer (72.), Leonhard Lindenthaler (75. und 82.) und Jakob Schiendorfer (79.), der seinen Hattrick perfekt macht, stellen mit ihren Toren den 8:1-Endstand her. "Die Mannschaft hat eine ordentliche Leistung abgeliefert und verdient gewonnen. Sensationell sind die acht Tore, da wir derzeit ohne gelernten Stürmer spielen", freut sich Hillebrand, dessen Mannschaft derzeit ohne Punkteverlust auf dem ersten Platz steht. Ganz anders sieht die Situation in Hof aus: Die Mannen von Trainer Gerhard Schimpl stehen noch ohne Zähler am Tabellenende. "Ich habe schon gewusst, dass es eine ganz schwere Saison. Bis zum Winter müssen wir soviele Punkte wie möglich holen und dann den einen oder anderem Spieler holen."

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