2. Landesliga Nord: Vorschau Runde 18
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Ein Spitzenspiel, zwei Mittelständler-Paarungen, zwei Matches in hinteren Tabellengefilden und dazu das Aufeinandertreffen der Westliga-Reservisten aus Anif und Seekirchen - so lautet die Erfolgsformel der 2. Landesliga Nord am 18. Spieltag. Leader Oberndorf verteidigt dabei nach zwei Spielen ohne Sieg seinen 13 Punkte-Vorsprung in Strobl. Im Keller empfängt der wiederauferstandene USK Obertrum den direkten Konkurrenten Gneis, während der USK Hof die Chance hat, Thalgau nicht entschwinden zu lassen.
USK Hof - UFV Thalgau
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Die Zahl sieben steht beim Nachzüglerduell im Vordergrund. So viele Punkte hat Hof bislang daheim geholt und ebensoviele ergatterte die Wörndl-Truppe in der Fremde. Für die Heimischen geht es darum, den Anschluss zu wahren. Sechs Punkte fehlen auf Thalgau und damit auf einen abgesicherten Platz. Doch die Gäste wissen genau, dass sie den Abstiegskampf mit einem Erfolg bei der Meier-Truppe endgültig ad acta legen können. Dabei muss aber die torärmste Sturmreihe der Liga auf Touren kommen. Das müssen die Heimischen aber auch. Der USK wartet schon seit über zwei Spielen auf einen Treffer.
USV Köstendorf - USV Koppl
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Wo kriselt es mehr? Beim Fünften aus Köstendorf oder bei Schlusslicht USV Koppl? Was beide eint, ist die Sieglosigkeit im neuen Jahr. Die Bruncic-Truppe, bei welcher der Spielertrainer wieder mitwirken darf, stehen sicher mehr unter Druck. Die letzten sechs Auswärtsspiele gingen alle verloren, nur in Obertrum schrieben die Koppler voll an. Patrick Hecht und Patrick Stöllinger sitzen diesmal in der Strafbox, bei den Hausherren tut dies Neuzugang Patrick Stastny. Dafür kehren bei der Baier-Truppe die Defensivposten Wieder und Weilharter zurück. Seit der Jahrtausendwende ist kein Koppl-Sieg überliefert. Der wäre aber dringend nötig, da schon vier Zähler auf die Nichtabstiegsränge fehlen.
USK Obertrum - SG Gneis / ASK_PSV Salzburg
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Keine Runde ohne ein Duell im Abstiegskampf. Das Faszinierende dabei: Niederlagen haben sich beide Klubs über den Winter abgewöhnt. Nur was passiert, wenn zwei Teams aufeinandertreffen, bei denen der Trainereffekt gewirkt hat? Der wahrscheinlichste Tipp ergibt sich aus der Statistik: Gneis gewinnt mit 2:1 - wie schon in den letzten drei Direktduellen. Die Flachgauer sind noch immer der Klub mit der schwächsten Heimperformance, haben erst fünf Punkte auf eigenem Geläuf geholt. Gneis-Coach Markus Tripp muss übrigens umbauen, da James Clark und Arlen Thai ihre Sperren absitzen.
SV Nußdorf/H. - Heeres SV Wals
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Ein Blick auf die Statistik dieser Saison besagt, dass der HSV sich die Reise sparen kann. Immerhin haben die Walser erst vier Punkte in der Fremde geholt, davon aber immerhin einen vor zwei Wochen in Strobl. Ein Blick in die Geschichtsbücher verrät, dass sich die Pollman-Schützlinge wiederum schnellstmöglich nach Nußdorf aufmachen sollten. In diesem Jahrtausend haben die Haunsberger gegen den HSV noch nicht gewonnen. Was fast nach Remis riecht, aber das tun Spiele beim Remis-Kaiser ohnehin des Öfteren. Bei den Gästen kehren Marco Weishäupl und Josef Schleindl zurück, dafür fehlt Torjäger Christoph Weishäupl. Für beide geht's um den ersten Sieg 2014.
USV Plainfeld - USV Schleedorf
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Ob sich die Schleedorfer zusammenreißen können? Die zweitbeste Offensive und weiterhin schwächste Abwehr der Liga trifft nun auf den Klub, gegen den es mit dem Toreschießen fast nie klappt. Die letzten drei Partien endeten Remis, mehr als zwei Tore fielen in den vergangenen Jahren fast nie. Beide liegen in der Tabelle auf Augenhöhe, beide bekommen die Möglichkeit zur Rehabilitierung. Plainfeld hat 2014 noch keinen Sieg eingefahren, Schleedorf kann sich wiederum fürs Heim-1:3 gegen Angstgegner Strobl revanchieren. Dabei geben die Gastgeber Philipp Berger gesperrt vor.
SK Strobl - 1. Oberndorfer SK
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Das Spitzenspiel bietet ein besonderes Schmankerl, empfängt doch die beste Abwehr die stärkste Offensive. Was im Hinspiel noch keinen interessiert hat, als der Aufsteiger den Wolfgangseern beim Heim-4:1 nicht den Funken einer Chance ließ. OSK-Coach Peter Lissy weiß zudem, dass die zuletzt gesperrten Andi Weiss, Denis Andric und Daniel Lebesmühlbacher frischen Wind ins Spiel bringen werden. Immerhin ist der Leader nicht umsonst das beste Auswärtsteam und daher auch Favorit. Doch die Svalina-Crew hat ebenso einen Trumpf auf ihrer Seite. Sie sind wie der OSK 2014 noch ungeschlagen. Gelingt die Revanche für Hinspiel? Es wäre der erste Strobl-Dreier seit fast sechs Jahren.
USK Maximarkt Anif 1b - SV Seekirchen 1b
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Das einzige Sonntags-Spiel trägt den 1b-Stempel, treffen doch die Westliga-Reserven von Anif und Seekirchen aufeinander. Das Tolle dabei: Es verspricht eine rassige Angelegenheit zu werden. Daheim sind die Anifer bärenstark und mit 15 Punkten drittbeste Mannschaft der Liga. Doch der Gegner hat es in sich. Denn der Aufsteiger vom Wallersee hat hinter Mitaufsteiger und Leader Oberndorf die zweithöchste Punkteausbeute in der Fremde zu Buche stehen. Dieses Spiel verkörpert zudem, wie breit die Liga aufgestellt ist. Der Dritte gastiert beim Neunten und doch trennen beide nur fünf Zähler. Was möglich ist, zeigte das Hinspiel: Seekirchen lag zu zehnt mit 0:1 hinten, drehte aber noch das Spiel.
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