St. Veit: Kein Wirbel am Transfermarkt

Der TSU St. Veit probiert es in der neuen Saison mit einem anderen Coach auf der Betreuerbank. Gregor Hettegger verabschiedete sich, ihm folgt Oliver Tragseil nach, der neuen Schwung in die Mannschaft bringen soll. Mit der Vorsaison zeigte sich der Verein aber dennoch zufrieden. 30 Punkte und Platz zehn war die Ausbeute.

Mit einem ähnlichen Ergebnis will der Verein auch die kommende Meisterschaft abschließen. „Wir wollen wieder so einen Platz belegen, den wir im letzten Jahr hatten. Dann sind wir zufrieden“, so Anton Posch gegenüber unterhaus.at. Auf dem Transfermarkt blieben die St. Veiter in diesem Sommer ruhig. Nur Tim Gräser stößt neu zum Verein. „Er muss sich aber erst um die Freigabe kümmern. Er kommt aus Deutschland zu uns. In den bisherigen Trainings hat er aber eine gute Figur gemacht.“

Ansonsten bleibt das Team unverändert. Zum Auftakt trifft St. Veit vor eigenem Publikum auf Pfarrwerfen. „Ein starker Gegner, aber in dieser Liga kann heuer Jeder Jeden schlagen. Ich erwarte mir in dieser Meisterschaft zahlreiche spannende und ausgeglichene Duelle“, so Posch vor dem ersten Meisterschaftsauftritt seiner Jungs. In den Kampf um die Meisterschaft wird St .Veit wohl nicht eingreifen können. Da sieht Posch ganz andere Team vorne: „Ich denke, dass Kaprun und Hollersbach ganz stark sein werden.“

Rivalen ausgeschalten

Ganz stark zeigte sich St. Veit in der ersten Cuprunde, als es gegen den Ligakonkurrenten Großarl ging. Obwohl die Tragseil-Mannen ab der 65. Minute mit einem Mann weniger spielten, schafften sie es in die Verlängerung. Doch auch diese brachte keine Entscheidung. So musste ein Elfmeterschießen über den Aufstieg entscheiden, dabei behielten die St. Veiter Schützen die besseren Nerven.

In der zweiten Runde kam aber doch das Aus. UFC St. Martin erwies sich in einem torreichen Spiel als die abgeklärtere Mannschaft und setzte sich mit 7:3 durch. Ebster, Harlander und Aigner sorgten für die St. Veiter Treffer.

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von Harald Dworak

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