Pfarrwerfen: Eingespieltes Team sorgt für Erfolg

In der pfarrwerfen sc ikarus2. Landesliga Süd kommt es am Samstag um 14 Uhr zum Spitzenspiel zwischen dem Herbstmeister aus Pfarrwerfen und dem sensationellen Aufsteiger Lenzing. Pfarrwerfen-Coach Ernst Lottermoser hat sich schon intensiv auf die Partie vorbereitet, seine Taktik steht bereits seit Montag. Wie er seine Jungs auf den Gegner einstellt und welche Ziele er verfolgt, berichtet er bei unterhaus.at

Fünf Punkte mehr, ein Spiel weniger als der erste Konkurrent: So sieht die Ausgangslage vor dem Spiel gegen Lenzing aus. "Wir haben keinen Druck, wir müssen nicht unbedingt gewinnen. Die Verfolger müssen siegen, um uns einzuholen. Für uns gilt: Verlieren verboten!" Pfarrwerfen-Trainer Ernst Lottermoser weiß genau über die Situation Bescheid. Daher hat er sich auch schon intensiv mit dem kommenden Gegner bschäftigt. "Ich habe mich natürlich informiert. Wir haben ja noch nie gegen sie gespielt", so Lottermoser über den Aufsteiger, der auf dem sensationellen vierten Platz rangiert. Vor allem auf Torjäger Thomas Herzog muss ein Auge pfarrwerfengeworfen werden. Die junge Elf aus Lenzing bietet aber sonst auch noch einige Gefahrenpunkte. So sind Andreas Rachersberger, Martin Grill oder David Wagenhofer immer für einen Treffer gut.

Eingespieltes Team ohne Stars

Warum es bei Pfarrwerfen in der heurigen Saison so gut läuft, weiß Lottermoser ganz genau: "Wir sind seit eineinhalb Jahren zusammen und arbeiten gut. Es hat im Kader nur eine einzige Veränderung gegeben. Wir sind vor allem physisch sehr gut drauf. Auch unser Physiotherapeut hat einen großen Anteil am Erfolg. Bis auf zwei Langzeitverletzte haben wir sonst keine langwierigen Verletzungen. Für ihn ist nach dem Spiel schon wieder vor dem Spiel. Das ist auf diesem Amateurniveau nicht selbstverständlich."

Auf wen sich die Mannschaft noch verlassen kann, ist Silvio Krameter, der in der letzten Saison mit 23 Treffern Torschützenkönig wurde. Auch heuer hat er schon wieder neun Tor auf seinem Konto. "Er ist wichtig für die Mannschaft, die anderen können sich auf ihn verlassen. Er beschäftigt die gegnerische Abwehr dauernd und ist immer für ein Tor gut." Ein weitere Grund für einen Pfarrwerfner Heimsieg ist die Heimstärke. In den bisherigen fünf Spielen vor eigenem Publikum hat es vier Siege und ein Remis gegeben. Auch das Publikum honoriert die Leistungen der Mannschaft, zwischen 200 und 300 Leute pilgern zu den Heimspielen.

von Harald Dworak

Foto: Hero Pictures

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.