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2. Landesliga Süd kompakt - 19. Runde

Details: Sonntag, 22. April 2012 16:44

Tabellenführer 2-ll-sued-r Pfarrwerfen lässt in der 2. Landesliga Süd weiter nichts anbrennen und kam mit einem 4:0-Heimsieg gegen Großarl dem Titel wieder einen Schritt näher. Dem Klassenerhalt näher kam Stuhlfelden: Die Mannschaft von Trainer Christoph Huber feierte zu Hause gegen St. Michael einen 2:0-Sieg. Trotz einiger Ausfälle konnte Zederhaus gegen Wagrain einen Dreier bejubeln. Eine bittere 1:2-Pleite kassierte Schlusslicht Hollersbach gegen Hüttschlag. Am Sonntag schoss Mühlbach/Pzg. zu Hause Kaprun mit 5:0 ab.

USV Stuhlfelden – USK St. Michael 2:0

Die Heimischen starteten gut in die Partie und gingen bereits nach zehn Minuten etwas glücklich in st-michael usk Führung: Einen abgerissene stuhlfelden usv Flanke von Stefan Wallner senkte sich zum 1:0 für Stuhlfelden in die Maschen. Danach drängten die Heim-Elf auf den zweiten Treffer, in der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer aber kein Tor mehr. In der 51. Minute war es dann aber wieder soweit: Ralf Schnitzhofer lief nach einem Konter alleine auf Gäste-Goalie Klaus Ramsbacher zu und versenkte den Ball zum 2:0. „In der Folge hatten wir viele Chancen auf den dritten Treffer, leider ist uns die Entscheidung nicht gelungen. Der Gegner hatte aber auch einige gute Möglichkeiten. Wenn wir den Anschlusstreffer kassiert hätten, dann wäre es sicher noch einmal spannend geworden“, erklärt Stuhlfelden-Sektionsleiter Roland Fritzenwanger. Die Heimischen brachten den Vorsprung aber über die Zeit und verschafften sich im Abstiegskampf viel Luft. „Da die Konkurrenz verloren hat, haben wir nun sieben bzw. acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Jetzt sieht es schon gut aus für uns“, sieht Fritzenwanger gelassen in die Zukunft. St. Michael bleibt dagegen Vorletzter und muss schön langsam in Fahrt kommen sonst findet man sich in der 1. Klasse Süd wieder.

USV Zederhaus – UFC Wagrain 2:0

Der Tabellenzweite musste im Heimspiel gegen den Nachzügler zwar einige Stammspieler vorgeben, wagrain ufc trotzdem feierte man zederhaus usv am Ende einen verdienten Sieg. In der ersten Halbzeit mussten die rund 100 Zuschauer bis zur 34. Minute warten ehe sie den ersten Treffer bejubeln konnten: Nach einem Eckball staubte Hannes Pfeifenberger zum 1:0 für die Heimischen ab. „Der Gegner hat in den ersten 45 Minuten nur zwei Mal auf unser Tor geschossen. Wir haben zwar nicht gut gespielt, waren aber die bessere Mannschaft“, erklärt Zederhaus-Sektionsleiter Rainer Fünfleitner. In der zweiten Halbzeit war der Tabellenzweite von Beginn an die bessere Mannschaft, ging aber lange Zeit zu fahrlässig mit seinen Chancen um. Rund eine Viertelstunde vor dem Ende der Partie machte Zederhaus den Sack aber endgültig zu. Johannes Doppler kam nach einer Ecke zum Kopfball und versenkte das Leder zum 2:0. In der Tabelle bleiben die Heimischen weiterhin zwölf Punkte hinter Leader Pfarrwerfen. „Gegen Pfarrwerfen hätten wir aber zwei Mal gewinnen können, dann würde die Sache jetzt anders ausschauen. Wir sind aber trotzdem mit der bisherigen Saison sehr zufrieden“, so Fünfleitner. Wagrain muss dagegen als Zehnter noch einige Punkte machen um den Klassenerhalt zu fixieren.

SC Pfarrwerfen – USV Großarl 4:0

Nur wenige Tage nach der Landescup-Sensation gegen Neumarkt ging es für den Tabellenführer der grossarl usv 2. Landsliga Süd pfarrwerfen sc_ikarus gegen den Nachzügler Großarl. Die Elf von Trainer Ernst Lottermoser brauchte 32 Minuten ehe sie über einen Treffer jubeln konnte: Ahmet Alkan brachte den Favoriten verdient in Führung. Nach eine Stunde legten die Heimischen nach, Thomas Prosegger stellte auf 2:0. Zehn Minuten vor dem Ende der Partie durften die rund 200 Zuschauer das nächste Mal jubeln. Goalgetter Silvio Krameter machte mit seinem 17. Saisontreffer den Sack endgültig zu. In der Schlussminute trug sich dann auch noch Thomas Gschwandtner, der gegen Neumarkt eine überragende Leistung bot, in die Schützenliste ein. Während Pfarrwerfen unaufhaltsam Richtung 1. Landesliga marschiert, bleibt Großarl auf dem zwölften Tabellenrang und ist weiterhin akut abtsiegsgefährdet. Der Leader muss in der nächsten Runde in Wagrain antreten, Großarl bekommt es zu Hause mit Stuhlfelden zu tun.