Bad Hofgastein erobert Tabellenführung

Die Mannschaft des SC Bad Hofgastein ließ im Heimspiel gegen Großarl nichts anbrennen, gewann nach grossarl usveiner überzeugendenbad-hofgastein sc Vorstellung mit 4:1. Die Gäste fanden gegen die kompakt stehende Heimelf nur eine gute Torchance vor, die auch zu einem Treffer führte. Ansonsten dominierten die Davare-Jungs nach Belieben und lachen damit erstmals in dieser Saison von der Tabellenspitze.

Mit großem Selbstvertrauen geht Bad Hofgastein ins Match gegen Großarl, die Mannschaft ist gut in Form. Das zeigt sich schon früh in der Partie, bereits in der 14. Minute stellt Martin Haas nach einer Standardsituation auf 1:0. Nur vier Minuten später der nächste gefährliche Angriff der Bad Hofgasteiner. Nach einer scharfen Hereingabe von der Seite kann Großarls Markus Hettegger nicht mehr klären, er schießt den Ball ins eigene Tor – 2:0. Es wird weiter auf ein Tor gespielt, ehe in Minute 33 plötzlich Hoffnung bei den Gästen aufkeimt. Daniel Schratl nutzt die erste und einzige Großchance von Großarl zum Anschlusstreffer. Das ändert aber nichts am Spielgeschehen, es ist weiterhin nur die Heimelf am Drücker.

Katschthaler und Rogl machen alles klar

Auch nach dem Seitenwechsel zeigt Bad Hofgastein mit vielen sehenswerten Offensivaktionen auf. Zwei davon führen noch zu Torerfolgen. In der 55. Minute spielt Thomas Schwarzenberger einen idealen Pass in die Tiefe, wo Michael Katschthaler den Ball empfängt und zum 3:1 einschießt. Das letzte Tor der Begegnung erzielt Benjamin Rogl nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen (64.). „Es war ziemlich ein Einbahnfußball, wir haben das Spiel klar beherrscht. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir schönen Kombinationsfußball gezeigt", fasst Hofgastein-Coach Hans Davare die Partie zusammen. Da Zederhaus überraschend in Hüttschlag mit 0:1 den Kürzeren zieht, erobern die Hofgasteiner erstmals in dieser Saison die Tabellenführung. Davare sagt dazu: „Es sind erst acht Runden gespielt, da ist noch nichts passiert. Erfreulich ist, dass wir erst vier Gegentore bekommen haben. Das heißt, dass unsere Defensive sehr gut steht."

Andreas Rachersberger

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