SV Konkordiahütte verliert Eisl und zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf

Der USV Zederhaus wurde in der 16. Runde der 2.Landesliga Süd seiner Favoritenrolle nicht gerecht und trennte sich in einer mauen Partie mit 0:0 gegen den SV Konkordiahütte-Tenneck. Durch dieses Remis scheinen die Zederhauser langsam den Anschluss an das Spitzenduo zu verlieren und auch für die Hausherren aus Tenneck ist das Remis "zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben."

An einem warmen "Fühlingstag" ist alles angerichtet für eine fußballerischen Leckerbissen, einzig und allein die 22 Protagonisten scheinen nicht ganz mitspielen zu wollen. Zederhaus findet zwar besser in die Partie, an große Höhepunkte ist jedoch nicht zu denken. Der einzige Warnschuss der Gäste ist ein präziser Freistoß der an das Gebälk knallt. Doch auch nach diesem Warnsignal erwachen die Heimischen nicht aus ihrer Trance. Die einzige gute Gelegenheit auf Seiten der Tennecker dann kurz vor der Pause, als ein Angreifer in der Eins-Gegen-Eins-Situation gegen Keeper Rettenbacher scheitert. "Die erste Hälfte war sehr ereignisarm mit ein, bis zwei Schüsschen auf beiden Seiten", umreisst Konkordiahütte-Trainer und zugleich Torwart Baier das Geschehen. Die zweite Halbzeit wird dann leider eingeläutet von einer Verletzung des Mittelfeldspielers Eisl, der ohne Fremdeinwirkung umknickt.

Zwei Verletzungen trüben den Spielfluss

Und auch die Gäste haben einen Aufall zu verzeichnen, als sich Torwart Rettenbacher nach einem Zweikampf angeschlagen das Feld verlassen muss. "Zur Verletzung des Torwarts von Zederhaus kann ich leider nichts sagen, aber bei Eisl sieht es nicht so gut aus. Eine schwerere Verletzung ist nicht auszuschließen", zeigt sich Baier geknickt über den Ausfall der Stütze. Der weitere Verlauf der Partie ist geprägt von diesem Schockmoment. Ein Kampf um den Ball zwischen den beiden Sechzehnern entbrennt und Torchancen bleiben auch in der letzten halben Stunde Mangelware. Der einzige Höhepunkt in der 81. Minute, als Moser nach abermaligem Foulspiel des Platzes verwiesen wird. Auch daraus können die Hausherren kein Kapital schlagen und Schiedsrichter Armstorfer setzt der Partie nach 90 Minuten ein Ende.

Die Besten: Pürstl, Haas, Mooslechner bzw. Rettenbacher, Fünfleitner.

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