Trotz turbulenter Schlussphase: Grödig gegen Seekirchen endet torlos

Im Freitagabendspiel trennte sich der SV Grödig und der SV Seekirchen torlos 0:0. Und das, obwohl sich im Finish die Ereignisse noch einmal überschlagen hatten. SVG-Obmann Hannes Codalonga schnaufte durch: "Da hätte echt alles passieren können."

 

Alu-Pech für Seekirchen

Während Codalonga in der ersten Halbzeit ein "ausgeglichenes Spiel mit wenigen Torchancen" beobachtete, sah Seekirchen-Coach Mario Lapkalo die Vorteile auf seiner Seite: "Wir waren klar besser, haben leider Gottes unsere Chancen nicht genützt." Die vielversprechendste Möglichkeit auf den Führungstreffer fand Gäste-Offensivmann Vorderegger vor - sein Abschluss klatschte allerdings gegen die Latte. "Desöfteren war der finale Pass nicht sauber genug", schnupperten Lapkalo und seine Seekirchner am 1:0.

 

Lucky-Punch blieb aus

In der zweiten Halbzeit hatte Seekirchen Oberwasser, war feldüberlegen, konnte aus der Dominanz jedoch kein Kapital schlagen. Zum Leidwesen von Lapkalo: "Da waren einige Schüsse und Stanglpässe dabei, wo im Endeffekt schon mehr herausspringen hätte können." Die Uhr tickte und nachdem ein Remis schon detailliertere Formen angenommen hatte, ging's im Endspurt noch einmal Schlag auf Schlag. Sowohl die Grödiger als auch der SVS hatten mehrmals den Matchball auf dem Fuß - die volle Punkteausbeute konnte sich aber keines der beiden Teams krallen. "Aufgrund der Chancen, die wir uns im Verlauf der 90 Minuten erarbeitet haben, sind es für uns zwei verlorene Punkte", seufzte Lapkalo. Derweil konnte Codalonga mit der Zählerteilung ganz gut leben: "Die Mannschaft war kämpferisch gut unterwegs. Nach den schwierigen letzten Wochen sicherlich ein positives Zeichen."

 

Die Besten: Erdogan, Wienerroither bzw. Eliasch, Noggler

 

 

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