"Herbst ist nicht nach Wunsch verlaufen" - Strobler Kicker wollen im Frühjahr Gummi geben!

Als Aufsteiger schaffte der SK Strobl in der abgelaufenen Spielzeit 2017/18 als Tabellenzehnter gleich einen Platz im gesicherten Mittelfeld. Im sogenannten verflixten zweiten Jahr lief es für die Flachgauer nicht mehr ganz so rund. Zwar befinden sich die Strobler nach 17 gespielten Begegnungen über den Strich, doch der Abstand zur Gefahrenzone ist nicht allzu groß. Mit dem neuen Sportlichen Leiter Mag. Leyti Seck soll es für die Strobler im Frühjahr aber wieder bergauf gehen.

 

Meistert Strobl auch das verflixte zweite Jahr?

In der letzten Saison gelang es dem SK Strobl, als Liganeuling in der Salzburger Liga das ein oder andere Ausrufezeichen zu setzen. Mit der passablen zehnten Endplatzierung konnten die Strobler Kicker ihr internes Vorhaben letztlich zur Gänze erfüllen. In der aktuellen Spielzeit ging es dem SKS bis dato nicht mehr so leicht von der Hand, dennoch befinden sich die Flachgauer abermals auf Kurs Klassenerhalt. Im Vergleich zur Vorsaison haben die Flachgauer neun Zähler weniger auf dem Konto, doch der Polster auf die sogenannte rote Zone ist dennoch vorhanden. "Der Herbst ist nicht wirklich nach Wunsch verlaufen. Nach vielen Höhen und Tiefen wollten wir zumindest für einen gelungenen Abschluss des ersten Saisonabschnitts sorgen. Das ist beim 1:7 in Bürmoos jedoch voll in die Hose gegangen", bilanziert Robert Schwarz, Vorstandsvorsitzender des SK Strobl. Nun gilt es, die durchwachsene Herbstmeisterschaft abzuhaken und die Blicke nach vorne zu richten. Das Vorhaben für das bevorstehende Frühjahr ist klar definiert, wie auch Strobls neuer Sportlicher Leiter Seck bestätigt: "Wir wollen die Liga halten. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das schaffen werden."

 

Pilipovic-Brüder sagen Servus

Die Winterpause ist ein Stück weit auch eine Zeit für Veränderungen. Und diese gab es beim SK Strobl definitiv. Wie bereits eingangs erwähnt wurde mit Leyti Seck, der zuletzt in Oberhofen tätig war, ein neuer Sportlicher Leiter installiert. Zudem gab es auch neues Spielermaterial: Youngster Ali Akbar Zamani kommt von Abersee und Markus Urthaler dockt vom Ligakonkurrenten Straßwalchen an. Im Gegenzug schließt sich ein Kapitel: Die beiden Pilipovic-Brüder, Damjan und Dejan, schlagen ihre Zelter künftig in Bad Goisern auf.

 

Und wie sieht die Vorbereitung in Strobl aus, Herr Seck?

"Auf Trainingslager werden wir nicht fahren, weil wir bei uns zuhause respektive in der näheren Umgebung eigentlich optimalste Bedingungen vorfinden. Unser Vorbereitungstraining ist derzeit ein Wechselspiel zwischen Kunstrasen und Halle. Wir haben die Möglichkeit, das Kunstgrün in Gmunden zu nutzen."

 

Strobl bekommt es mit Neumarkt zu tun

Der Startschuss für die Frühjahrsmeisterschaft in der Salzburger Liga erfolgt am 23. März. Da bitten die Strobler Kicker gleich zum Auftakt den TSV Neumarkt zum Tänzchen. Keine leichte Aufgabe, doch Strobl hat bereits mehrmals bewiesen, dass sie auch die ganz Großen ärgen können. Im Hinspiel war der SKS schon ganz schön nah dran, musste sich aber nach einer 1:0-Pausenführung am Ende doch noch mit 1:2 geschlagen geben.

 

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