Tabellenführer mit glücklichen Sieg über Kuchl

Dreikuchl sv weitere Punkte wanderten nach dem Duell zwischen dem SAK 1914 und dem SV Kuchl auf das Konto des Tabellenführers. Nach der Führung durch Felix Ebner sind es aber die Gäste, die den Ton angeben. Erst in der Nachspielzeit kann Walter Larionows den Sack zumachen, schließt mit einem Kontertor zum 2:0 ab. In Kuchl trauert man vergebenen Punkten nach.

Die Ausgangslage ist klar: Der Tabellenführer geht daheim gegen Kuchl als klarer Favorit ins Spiel. Doch schon zu Beginn ist klar, dass sich die Gäste nicht so einfach geschlagen geben werden. Denn nach drei Minuten taucht erstmals der beste Torjäger der Salzburger Liga vor dem SAK-Tor auf. Michael Gastberger scheitert sakkuchlaber im 1:1-Duell an Torhüter Florian Soder. Das Spiel, bei dem die Kuchler den gefährlicheren Eindruck machen, geht hin und her. Nach einer wunderbaren Kombination der Hausherren steht es plötzlich 1:0. Der Ball geht zwischen vier Stationen hin und her, auf einmal steht Felix Ebner allein vor Kuchls Schlussmann Namik Ustamujic. Der Torhüter ist zwar noch dran, kann den Gegentreffer aber nicht verhindern.

Gute Chancen, aber kein Treffer

Wenige Minuten danach finden die Gäste nach einer Flanke auf die zweite Stange eine tolle Chance vor, scheitern aber erneut. Kurz vor der Pause ist es Andreas Essl, der eine eigene Möglichkeit zu Nichte macht. Der daraus resultierende Eckball wird von einem SAK-Spieler auf der Linie gerettet. Mit der knappen 1:0-Führung der Heimischen geht es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel verläuft das Duell ausgeglichen. In der Schlussphase wirft Kuchl-Trainer Fuad Ustamujic alles nach vorne, lässt mit vier Stürmern spielen. Doch anstatt des Ausgleichs treffen die sakkuchl1Hausherren aus einem Konter in der Nachspielzeit zum 2:0. Walter Larionows schließt einen schnellen Gegenangriff mit seinem zehnten Saisontor ab.

Stimme zum Spiel:

Fuad Ustamujic (Trainer des SV Kuchl): "SAK war heute sicherlich nicht die bessere Mannschaft. Wir haben schon in der ersten Halbzeit die besseren Chancen gehabt. In den letzten Minuten haben wir alles nach vorne geworfen. Ob wir 1:0 oder 2:0 verlieren, war mir schon egal."

von Harald Dworak

Fotos: www.krugfoto.at

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