Todesgruppe für Wals-Grünau?

Der wald gruenau svSV Wals-Grünau sorgte am ersten Tag des Salzburger Stier 2012 für großes Aufsehen. Sie konnten die Zuschauer mit tollen Leistungen, technischen Gustostückerl und vielen Toren begeistern. Die Konkurrenz hat Wals-Grünau schon als Titelfavorit ausgemacht, Trainer Rene Pessler möchte davon aber noch gar nichts wissen.

Erst drei Gruppen haben ihre Vorrunde hinter sich gebracht, schon hat sich die Konkurrenz auf Wals-Grünau als Titelkandidat Nummer eins eingeschossen. "Davon kann noch keine Rede sein. Es ist erst ein Tag gespielt. Noch ist der Stier sehr lange. In den nächsten drei Tagen können sich noch viele andere Mannschaften präsentieren", versucht Rene Pessler die Favoritenrolle von seiner Mannschaft zu nehmen. Die Spiele gegen Michaelbeuern und Leopoldskron waren schon sehr überzeugend. "Man muss natürlich auch sagen, dass die Gegner noch nicht die Stärksten waren. Gegen Siezenheim haben wir uns schwer getan. Da haben wir auch ein wenig Glück gehabt."

Wartet die Todesgruppe?

Das Ticket zur Zwischenrunde wurde souverän gelöst, dort könnte aber auf die Pessler-Mannen eine harte Gruppe warten. "Wir könnten dort die Todesgruppe erwischen. Grödig, Anif und Eugendorf könnten unsere Gegner werden. Der Stier dauert für uns noch zwei Tage", ist sich der Coach über die Stolpersteine zum Titelgewinn durchaus bewusst.

Dass Wals-Grünau viel Wert auf das Prestigeturnier legt, war von Vornherein klar. "Man wird nie mit der besten Mannschaft antreten können. Die Spieler, die fit sind und spielen wollen, sind für mich die Besten." Auch bei der Zwischenrunde wird Pessler auf eine schlagkräftige Truppe bauen können.

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