SG ASK/PSV: Ohne Aichstill, aber mit ASK-Tugenden?

Allessalzburg ask andere als nach Wunsch verlief der Frühjahrs-Auftakt für die SG ASK/PSV: Während die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf punkten konnte, musste die Elf von Trainer Wolfgang Peischl gegen den UFC Altenmarkt eine bittere 0:2-Pleite einstecken. Zudem verlor man Stürmer Patrick Aichstill, der heute am Knie operiert wird. Peischl setzt in den nächsten Runden auf die „ASK-Tugenden“, die der Verein in schwierigen Situationen immer wieder gezeigt hat.

Neben der 0:2-Niederlage gegen Altenmarkt schmerzt natürlich auch der Ausfall von Patrick Aichstill. „Er wird heute operiert, danach werden wir sehen, was er hat. Der Meniskus ist sicher in Mitleidenschaft gezogen, hoffentlich ist das Kreuzband heil“, erklärt ASK/PSV-Trainer Wolfgang Peischl, dem mit Aichstill, der beste Torschütze im Kader der Spielgemeinschaft ausfällt. „Drei, vier Wochen wird er sicher fehlen. Wenn das vordere Kreuzband gerissen ist, dann ist die Saison für ihn gelaufen. Mit Thomas Schnöll, den ich im Winter zum Stürmer umfunktioniert habe, Eren Uygur und Frederick Svarovsky habe ich noch drei Stürmer im Kader. Es kann aber auch sein, dass ich mein System auf einen Stürmer umstelle.“ Der Ausfall von Aichstill tut doppelt weh, da der Angriff die Problemzone der Städter ist. „In Altenmarkt hatten wir vier Topchancen, aus denen müssen wir aber mehr machen. Wir spielen uns nicht viele Möglichkeiten heraus, wenn wir aber welche haben, dann müssen wir sie verwerten“, fordert Peischl von seinen Mannen mehr Konzentration vor dem gegnerischen Gehäuse. 

Peischl hofft zumindest auf einen Punkt 

Bereits am Sonntag treffen die Städter, die auf dem letzten Platz in der Salzburger Liga stehen, auf den Vorletzten Zell am See. „Wir treffen auf den Großeinkäufer des Winters. Man hat aber schon in der Vergangenheit gesehen, dass der ASK, wenn er ganz unten ist, immer wieder sehr gute Leistungen zeigt. In der Hinrunde haben wir auch in Eugendorf unglücklich 3:3 gespielt, dass hätte uns auch niemand zugetraut“, setzt Peischl im Abstiegskampf auf eine alte ASK-Tugend. Auch bei einer Niederlage wäre für Peischl die Lage noch nicht aussichtslos. „Es fehlen uns nur fünf Punkte auf Platz zwölf, darauf dürfen wir uns aber nicht immer verlassen. Irgendwann müssen wir beginnen Punkte zu holen. Gegen Zell hoffe ich zumindest auf ein Unentschieden.“

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.