Knalleffekt: Baic nicht mehr Bramberg-Trainer

Nach viereinhalb Jahren gehen Helmut Baic und die TSU Bramberg in Zukunft getrennte Wege. Der Verein trennte sich am Dienstagabend einvernehmlich von seinem Trainer. Sportliche Gründe, die Pinzgauer haben nach zehn Runden in der Salzburger Liga erst fünf Punkte auf dem Konto, sind laut Auskünften der Vereinsverantwortlichen nicht ausschlagend. Bis Winter steht nun Goalgetter Martin Innerhofer, der verletzungsbedingt derzeit nicht aktiv zur Verfügung steht, an der Seitenlinie. 

"Trotz aller Erfolge gab es über die Jahre aber auch eine gegenseitige Abnützung, was nichts Außergewöhnliches im Amateursport ist. Deshalb hat sich die TSU Bramberg und unser Kampfmannschaftstrainer Helmut Baic gemeinsam und im gegenseitigen Einvernehmen dazu entschlossen, die Zusammenarbeit per 01.10.2013 zu beenden", wird Brambergs Sportlicher Leiter Franz Gruber auf der Vereinshomepage zitiert. Baic führte die Pinzgauer in seiner Ära von der 2. Landesliga Süd in die Salzburger Liga. 

Innerhofer übernimmt

Bis Winter werden die Bramberger nun von ihrem Goalgetter Martin Innerhofer gecoacht. Der Angreifer leidet derzeit an einem Patellaspitzensyndrom und kann selbst nicht aktiv am Spielfeld mithelfen den Klassenerhalt zu schaffen. "Ich kenne die Mannschaft sehr gut und will bis Winter die erfolgreiche Arbeit von Baic weiterführen", erklärt Innerhofer, der über seinen Ex-Trainer nur lobende Worte findet: "Der beste Trainer den ich je hatte."

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