Revanche für Hinspiel-Niederlage geglückt! Zeller holen in Adnet drei Punkte!

Am heutigen Freitagabend standen sich der SK Adnet und der FC Zell am See gegenüber. Während der Aufsteiger am abgelaufenen Spieltag in Strobl (0:0) remisierte, durften die Bergstädter über einen 2:1-Arbeitssieg gegen die Union Hallein jubeln. Bezüglich des Hinspiels gab es noch eine offene Rechnung zu begleichen: Mitte August siegten die Tennengauer mit 2:1 und entführten somit drei Punkte aus dem Alois-Latini-Stadion.

 

Doppelschlag brachte Adnet ins Hintertreffen

Im Vergleich zum letzten Spieltag gab es bei beiden Mannschaften jeweils eine Veränderung. Bei den Hausherren machte Nestaval für Oberdacher Platz, auf Seiten der Bergstädter rückte Freiberger anstelle des gesperrten Reindl in die Startelf. Trotz herbstlicher Temperaturen tummelten knapp 300 Besucher zum Sportplatz nach Adnet. Die Heimelf legte vom Start weg viel Wert auf eine kompakte Defensive und setzte mit schnell vorgetragenen Konterangriffen immer wieder einzelne Nadelstiche. "Wir hatten ein, zwei ganz gute Konterchancen. Der Zeller Keeper konnte sich dabei aber auszeichnen", schilderte Adnet-Trainer Eidke Wintersteller. Die Gäste aus dem Pinzgau hatten deutlich mehr Ballbesitz und bekamen das Spielgeschehen im Verlauf der ersten Halbzeit immer besser in den Griff. Ein Doppelschlag binnen weniger Augenblicke traf der Wintersteller-Crew letztlich mitten ins Herz: Erst brachte Andreas Plaickner seine Zeller nach einer Standardsituation in Front (34.), knapp 60 Sekunden später war Dejan Tosic nach einem Kommunikationsproblem zwischen Adnets Schlussmann Zanchetta und einem seiner Innenverteidiger der Nutznießer - 0:2 (35.).

 

Solciansky-Hammer sorgte für staunende Gesichter

Auch im zweiten Spielabschnitt blieb alles beim Alten. Zell agierte, Adnet reagierte. Auf weitere Höhepunkte mussten sich die Zuschauer jedoch lange gedulden. Erst in den Schlussminuten gab es auf der Adneter Sportanlage das nächste Highlight zu sehen und das hatte es wirklich in sich: Die Tennengauer konnten einen Eckball der Bergstädter nicht entscheidend klären, Karol Solciansky zog aus rund 25 Metern ab und zimmerte das Spielgerät in die Maschen - 0:3 (82.). "Das waren gefühlte 150 km/h", staunte auch Wintersteller.

 

Eidke Wintersteller (Trainer, SK Adnet)

"Die Zeller waren vor allem spielerisch die bessere Mannschaft. Auch wenn die Niederlage am Ende etwas zu hoch ausgefallen ist, geht sie in Ordnung."

 

Die Besten bei Zell: Colic, Solciansky. 

 

 

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