Fünf Stammspieler muss Wildschönau vorgeben

Keine einfache Ausgangsposition für das Team des FC Raiffeisen Wildschönau in der 1. Klasse Ost. Trainer Christoph Margreiter und seine Mannschaft müssen ohne fünf wichtige Stammspieler der letzten Saison auskommen. Ligaportal.at hat mit Christoph Margreiter eine Woche vor Saisonstart gesprochen.

Bundesheer und Führerschein

Christoph Margreiter: „Unsere Vorbereitung ist relativ gut verlaufen. Die Trainingsbeteiligung war okay. Nachteil unserer jungen Mannschaft: einige Spieler sind beim Bundesheer, vier Spieler machen gerade den Führerschein. Wir haben einiges vom Winter aufholen müssen und zwar aufgrund schwacher Trainingsbeteiligung im Winter bzw. Mängel in der Grundlagenausdauer. Das ist ganz gut gelungen. In den Vorbereitungsspielen gab es gegen Schlitters im TFV Cup eine 2:3 Niederlage. Auch das Spiel gegen Angerberg ging 3:5 verloren, gegen Hippach 1b konnten wir 5:2 gewinnen.“

Ziele und Favoriten

Christoph Margreiter: „Wir müssen fünf Stammspieler mit jungen Spielern ersetzen, deshalb ist unsere Zielsetzung im vorderen Mittelfeld zu landen. Die Titelfavoriten sind für mich Fritzens bzw. Kössen und auch Aufsteiger Achenkirch schätze ich stark ein.“

Kaderänderungen

Christoph Margreiter: „Wir müssen fünf Stammspieler ersetzen. Michael Silberberger ging zu Radfeld, Andreas Klingler zu Kundl und Norbert Moser bzw. Josef Schoner haben ihre Karriere beendet. Ganz besonders bitter ist die schwere Verletzung von Albert Nössig, der uns auch nicht zur Verfügung stehen wird.“ Demgegenüber steht nur ein echter Neuzugang - Toni Schwaiger. Junge Spieler werden aber von der U15 und der 1b hochgezogen.“

Nur Wildschönauer

Christoph Margreiter: „Unser Weg ist ganz klar – auf eigene Talente setzen wie in den letzten Jahren. Deshalb spielen wir auch dieses Jahr nur mit Wildschönauer Spielern - wir haben schon seit zwei Jahren keinen einzigen „Auswärtigen“ mehr in der Mannschaft. Es werden auch dieses Jahr wieder drei bis vier Talente in die erste Mannschaft eingebaut. Beim FC Wildschönau sind nur Wildschönauer am Werk – von den Trainern über die Mannschaft bis zu den Helfern. Wie viele Vereine in Tirol können das von sich behaupten? Darauf sind wir stolz!“

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