Arge Schlappe für Jenbach 1b gegen Fritzens

Der SV Rapid Chemie Raika Fritzens galt zwar als klarer Favorit auf den Titel in der 1. Klasse Ost, die ersten beiden Rudnen lassen aber für die Konkurrenz Böses befürchten. Fritzens steht mit einem Torverhältnis von 20:2 an der Spitze der Tabelle und hat der sicherlich starken Elf von Jenbach 1b in der zweiten Runde ein bitteres 11:0 hinzugefügt.

An die 300 Zuschauer sehen Fritzens Fußballfestival

Fritzens geht in der zweiten Minute sehr schnell in Führung – man muss nicht lange raten wer der Täter ist – Nico Strobl. Fritzens mit guten Spielzügen – aber kurze Pause am Scoreboard. Dann geht es aber sehr schnell. Alexander Kirchmair trifft in der 14. und 27. Minute, vier Minuten später macht Nico Strobl alles klar. Fritzens führt zur Pause mit 4:0. Kurz und damit relativ schmerzlos für Jenbach 1b die zweite Hälfte: Alexander Kirchmair, Thomas Jud (2), Verteidiger Christoph Mössmer (2), Andre Fasser und Nico Strobl schrauben das Ergebnis auf 11:0 für Fritzens hoch.

Hanspeter Miltscheff, Trainer SV Rapid Chemie Raika Fritzens: „Was soll man sagen - das Resultat spricht Bände. Von Anfang an alles befolgt und schnell ein Tor erzielt. Dann viele sehr gute Aktionen, aber immer im Abseits. Wären auch diese Aktionen Tore gewesen, mein Freund Matthias Egger auf der Trainerbank von Jenbach hätte noch mehr gelitten. Wir haben Chancen vergeben, aber auch genug Tore erzielt. Jenbach war in allen Belangen unterlegen und meine Mannschaft von Anfang an voll konzentriert und auch in Tor-Laune. Was letztes Jahr nicht funktioniert hat, geht jetzt fast von selbst. Jeder der an diesem Tag zum Einsatz kam voll konzentriert und mit dem Willen den Gegner unbedingt zu schlagen. Wie schon erwähnt - die super Stimmung in den Reihen der KM I trägt sicher zu diesem Höhenflug bei. Aber auch die Unterstützung unseres Publikums ist für unsere Mannschaft von großer Wichtigkeit. Gestern ist unser Publikum immer wieder bei unseren guten Aktionen mitgegangen und dadurch ist auch der Funke auf meine Mannschaft übergesprungen. Aber nicht überheblich werden, sondern die ganze Saison voll konzentriert bleiben und dann wird man sehen was am Ende der Saison herauskommt. Hoffentlich ein Aufstiegsplatz.“

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