Dr. Clemens Burgstaller analysiert Mils 1b gegen Achenkirch

Ein Spitzenspiel der Aufsteiger hatte die 1. Klasse Ost in der zweiten Meisterschaftsrunde zu bieten. Der SV Achenkirch trat beim SC Mils 1b an und hatte es Goalie Martin Rieser zu verdanken nicht schon vor der Pause entscheidend in Rückstand geraten zu sein. Für unsere Leser schildert der Trainer des FC Achenkirch, Dr. Clemens Burgstaller, die neunzig Minuten auf der Trainerbank der Gäste die am Ende klar mit 3:0 gewinnen konnten.

 

 

Martin Rieser lässt Mils Offensive verzweifeln

Dr. Clemens Burgstaller; „Es war ein sehr interessantes Spiel Meister gegen Meister. Zillertal 2. Klasse gegen Ost 2. Klasse. In der ersten Hälfte war Mils spielstärker und bestimmend, hatte mehr Standards, doch unser Tormann Martin Rieser (überragend), hielt uns im Spiel und das 0:0 zur Pause. Nach der Pause konnten wir die Verunsicherung in der Kabine lassen und übernahmen das Kommando. Ein schöner Pass in die Spitze auf Martin Prantl brachte mit einem Lupfer das 1:0 für mein Team. Kurze Zeit später wertete der Schiri eine verbale Entgleisung vom Außenverteidiger Markus Lamprecht als Beleidigung und zeigte die Rote Karte. Also mussten wir umstellen, brachten einen Verteidiger für den guten Raphael Pockstaller. Wir standen anschließend kompakt und waren weiter besser. Mario Afflorei erzielte aus einem herrlichen Weitschuss ins linke Eck das 2:0 und damit die Vorentscheidung!

 

Mils 1b verliert den Faden

Dr. Clemens Burgstaller zum Finish der Partie: „Wir haben nach dem 2:0 vor allem über Konterspiel agiert und hatten dabei ebenfalls noch Chancen. Bei Mils musste in der Pause ein guter Spieler raus für die Erste. Auch eine kleine Rissquetschwunde an der Stirn links beim generischen Kapitän, die versorgt werden musste, brachte Mils aus dem Rhythmus. Am Ende gab es auch noch Rot für den Gegner wegen Foul von hinten – Martin Hanel musste vorzeitig in die Kabine. Zum Schluss also zehn gegen zehn und 2:0 für uns. Ein wichtiger Sieg für den nächsten Verlauf der Meisterschaft. Der junge Schiedsrichter war genau, korrekt, gut aber vielleicht etwas „übergenau“.“

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