Aufatmen in Lechaschau – Christian Schlag kann wieder spielen

altDer Trainer von Lechaschau, Bernhard Mantl, blickt mit Optimismus in das Frühjahr. Nach langer Verletzungspause ist das Bollwerk im Kasten der Lechaschauer Kicker, Christian Schlag, wieder einsatzfähig. Für Titel und Aufstieg in der 2. Klasse West wird es für Lechaschau wohl nicht mehr reichen – dreizehn Punkte Rückstand auf Zugspitze sind nach menschlichen Ermessen nicht mehr aufzuholen. Ein Top-3 Platz wird aber angestrebt. Unterhaus.at hat mit dem Trainer auch über weitere Kaderänderungen gesprochen.

 

Mantl: „Das Fehlen von Christian Schlag hat uns oft das Genick gebrochen"

Für den Trainer von Lechaschau ist die erfreulichste Perspektive in puncto Frühjahr, dass der Standard-Goalie wieder eingesetzt werden kann. Mantl: „Richtige Kaderänderungen gibt es bei uns nur wenige. Spieler die bereits für uns gespielt haben sind aber wieder einsatzfähig. Einige konnten aus beruflichen Gründen im Herbst nicht spielen und können im Frühjahr wieder mitmachen. Ganz wichtig ist, dass unser Goalie Christian Schlag nach achtzehn Monaten wieder spielen Kann. Er hat uns wirklich extrem gefehlt und sehr oft hat uns seine Absenz sprichwörtlich das Genick gebrochen. Außerdem wird Onur Kibar und Martin Hellensteiner wieder spielen können. Ein echter Zugang kommt aus Deutschland – Christian Löffler. Auch Kiber Umut wird wieder für uns auflaufen. Wir sind also für das Frühjahr recht gut aufgestellt. Wir haben unseren Kader sowohl in der Breite als auch qualitativ stark verbessert."

Top-3 ist das Ziel

Eine Stammelf muss sich bilden – dann könnte es weiter nach oben gehen. Bernhard Mantl: „Das Saisonziel ist im Prinzip gleich geblieben – wir wollen eine schlagkräftige Mannschaft formen. Vor allem wird es darauf ankommen einen Stamm zu finden die zu 80% immer wieder in der gleichen Besetzung zusammenspielt. Das Hauptproblem war ja bei uns, dass ich oft nahezu die gesamte Mannschaft wechseln musste. Wir brauchen eine Stammelf um eine gute Spielanlage entwickeln zu können. Wir müssen zu einer Mannschaft zusammenwachsen und im Kollektiv agieren. Wir wollen und natürlich nach vorne orientieren und wenn ich den Herbst Revue passieren lasse haben wir sehr viele Punkte auf Grund von Kaderproblemen verloren bzw. den Gegnern geschenkt. Es wird sicherlich nicht mehr zum Aufstieg reichen – das muss man ganz klar sagen. Unter den ersten drei zu landen – dazu hat die Mannschaft aber auf alle Fälle das spielerische Potential. Wir haben gerade mit der Vorbereitung begonnen und trainieren jede Woche dreimal. Wenn wir keine großen Verletzungsprobleme haben sollten und unser Goalie wieder voll fit ist dann durchaus ein Platz unter den Top-3 gelingen. Wir werden auch insgesamt sieben Testspiele bestreiten und starten damit Mitte Februar."

 

 

Jetzt Fan von unterhaus.at/tirol werden!

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.