Coach von Ried/Kaltenbach: „Alles andere als ein Aufstieg von Fritzens wäre eine Überraschung!“

Hochspannung nach der Hinrunde der Bezirksliga Ost. Nicht puncto Titelfrage, sondern der Fight um den zweiten Aufstiegsplatz verspricht enorme Brisanz. Im Ligaportal.at Interview mit dem Trainer des SV Ried/Kaltenbach, Roland Mayer, kommt recht deutlich hervor, dass der SV Fritzens sehr stark eingeschätzt wird. Allerdings liegen vier Teams recht nah an der grünen Zone der Tabelle, der Coach hält aber puncto seinem Team den Ball recht flach. (Jetzt Trainingslager buchen)

Fußball Leidenschaft leben

Roland Mayer: „Unsere Halbzeitbilanz liest sich sehr positiv. Wir haben mit den 25 Punkten sicherlich mehr gemacht als wir erwartet haben. Wir innerhalb des Teams (dazu gehören für mich alle 23 Kaderspieler und das Trainerteam) wissen ganz genau, was wir in diesen 13 Runden geleistet haben und wie das Ganze zu bewerten ist. Möglich macht das natürlich nur eine derart motivierte und willige Mannschaft wie unser Team. Wir wissen, dass wir neben den individuellen Qualitäten, die wir in der Mannschaft haben, vor allem von unserer mannschaftlichen Geschlossenheit und Leidenschaft leben. Dazu können wir als Trainer durch die hohe Trainingsbeteiligung (etwa 19 Spieler im Schnitt) auch viele taktische Varianten nachstellen. Außerdem konnten wir dadurch auch einige Ausfälle sehr gut verkraften. Wir können auf mehreren Positionen rotieren, ohne an Qualität einzubüßen!“

Fritzens Favorit für den zweiten Aufstiegsplatz?

Roland Mayer: „Die Aufstiegsfavoriten sind für mich neben den nicht mehr einholbaren Kramsachern vor allem der SV Fritzens, da sie den stärksten Kader besitzen und eigentlich alles andere als ein Aufstieg eine Riesenüberraschung wäre. Als Titel-Außenseiter sehe ich die SPG Hopfgarten/Itter. Dahinter ist die Liga sehr ausgeglichen und jeder Punkt muss sehr hart erkämpft, erarbeitet und erspielt werden. Für uns heißt es wieder ab 25. Jänner mit vollem Teamgeist, viel Leidenschaft und auch einer Portion Spaß an unseren Stärken zu arbeiten. Wir wissen aber auch in welchen Bereichen wir noch Potential haben und uns verbessern wollen!“

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