Achensee bezwingt Vomp

Kramsach zieht auf und davon, dahinter tobt ein heftiger Fight um Platz zwei. So stellt sich die aktuelle Situation in der Bezirksliga Ost dar. Eine richtungsweisende Partie stand in der elften Runde in Achensee auf dem Programm. Der FC Achensee und der FC Vomp wollten die grüne Zone der Tabelle nicht aus den Augen verlieren. Ein Dreier war faktisch Pflicht um dieses Ziel zu erreichen. Vomp fehlte der Knipser, hatte zwar mehr vom Spiel, die Tore schoss aber Achensee – das erste unter Mithilfe des gemein aufspringenden Balls. Achensee gewinnt am Ende 2:0. (Jetzt Trainingslager buchen)

Achensee ersatzgeschwächt, Vomp über weite Phasen spielbestimmend

Zunächst hat Vomp das Kommando, von der Heimelf ist wenig zu sehen. Bei ungemütlichen Wetter und nur knapp hundert Zuschauern wird ein recht ansehnliches Spiel geboten. Clemens Wieser hat in der 32. Minute unglaubliches Pech. Sein versuchter Rückpass auf Goalie Marc Grünbichler wird vom Ball schräg ausgeführt – 1:0 für Achensee. Ähnlich geht es in der zweiten Hälfte weiter. Vomp spielerisch klar die bessere Elf, vor dem Tor des Gegners sinkt aber das Niveau deutlich ab. Vomp mit großem Einsatz, sehr bemüht, spielerisch tonangebend, kassiert kurz vor Schluss den zweiten Treffer nach einem Konter von Florian Bauer. Keine Tore, keine Punkte – so gesehen hat Achensee den Dreier verdient.

Rainer Hollaus, Obmann FC Achensee: „Erste Halbzeit ausgeglichenes Derby mit Rasse und Klasse wobei der der Torhüter das Spiel mit einem Ei entscheidet. Zweite Halbzeit Vomp spielerisch besser, aber sie hätten noch zwei Stunden spielen können - sie hätten kein Tor geschossen. Somit entscheidet Florian Bauer durch einen Konter das Spiel. Gutes rassiges Spiel, wobei wir nicht unverdient als Sieger vom Platz gingen.“

Fritzens ist wieder dran!

Mit einem 4:2 gegen Oberlangkampfen hat Fritzens den Anschluss an die grüne Zone der Tabelle geschafft. Kramsach kann den Sekt wohl schon einmal vorbestellen, die klar beste Mannschaft der Liga wird sich den Titel wohl kaum mehr nehmen lassen. Ried/Kaltenbach spielt erst am Dienstag zuhause gegen Radfeld und könnte mit einem Dreier Platz zwei erobern.

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