SPG Sölden mit markanter Abschlussschwäche gegen Sellraintal

Für den FC Sellraintal gab es in der Bezirksliga West in der zehnten Runde eine Art Schicksalsspiel. Vier Punkte fehlten vor dieser Partie auf den Vorletzten Imst 1b und eine Niederlage gegen SPG Sölden hätte die Situation noch wesentlich düsterer gemacht. Die Offensive von Sölden kann aber die latente Abschlussschwäche einfach nicht ablegen. Äußerst unglücklich hat Sölden die Partie in der letzten Spielminute gar noch verloren. Sellraintal darf jubeln, der Trainer und das Team von Sölden müssen drei Zählern nachtrauern. Franz Schlatter, Trainer der SPG Sölden, schildert unseren Lesern die bitteren neunzig Minuten.

 

 

Eine uralte Fußballregel wieder einmal bestätigt

Franz Schlatter, Trainer SPG Sölden: „Wir hatten eigentlich trotz starken Windes das Spiel bis zur 85. Minute immer im Griff spielten in der ersten HZ einige hundertprozentige Chancen heraus. Diese haben wir leider wegen unserer latenten Abschlussschwäche nicht verwerten können. In der zweiten Halbzeit gab es noch drei weitere gute Möglichkeiten für mein Team um in Führung zu gehen. Es sollte aber nicht sein. In den letzten fünf Minuten hatte Sellrain drei gute Möglichkeiten, die sie dann auch zum Siegestor durch Dominik Rofner genützt haben. Damit hat Sellraintal auch verdient gewonnen. Wir haben im Herbst zum vierten Mal in der letzten Minute das Spiel verloren. Leider ist meine Mannschaft noch nicht reif genug, ein Spiel über die Runden zu bringen.“

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