Sellraintal gewinnt in Matrei

Extrem eng geht es am Tabellenende der Bezirksliga West zu. Für den SV basecamp Matrei 1b könnte es noch haarig werden. Im Heimspiel gegen den FC Sellraintal war der Druck groß Punkte zu holen. In der ersten Hälfte war Sellraintal die bessere Mannschaft, in Hälfte zwei war Matrei aber an einem Punkt dran. Am Ende gewann aber Sellraintal doch mit 2:1. Sellrains Trainer Helmut Bertsch schildert das Spiel aus seiner Sicht.

 

 

Gute erste Hälfte von Sellraintal

Helmut Bertsch: „Wir haben sehr konzentriert angefangen – kompakt in den einzelnen Mannschaftsteilen – mutig nach vorne gespielt. Einige Tormöglichkeiten konnten heraus gespielt werden und wir sind somit auch verdient in Führung gegangen. Christian Motz hat für uns nach einem Eckball in der 22. Minute mit dem Kopf getroffen. Leider haben wir dann aber aus dem nichts relativ rasch den Ausgleich in 29. Minute hinnehmen müssen – Fabian Knoflach war der Torschütze. Doch meine Burschen haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und weiter mutig nach vorne gespielt - hinten haben wir bis zur Pause fast nichts zugelassen.“

 

Schlendrian

Helmut Bertsch: „in der zweiten Halbzeit ist plötzlich wieder ein wenig der Schlendrian bei uns breitgemacht und somit hatte Matrei mehr vom Spiel und kam zu sehr guten bzw. eigentlich schon zu einigen hundertprozentigen Möglichkeiten, die sie einfach machen müssen. Tore die man nicht schießt, bekommt man! Nach einen  weiten Einwurf verlängerte Marco Holzknecht den Ball zum 2:1 in der 72. Minute - der Torwart von Matrei stand etwas zu weit vor dem Tor. Doch dadurch wurde unser Spiel nicht ruhiger - im Gegenteil. Nach Ampelkarte für Marco Holzknecht (wiederholtes Foul) mussten wir die letzten zwölf Minuten in Unterzahl spielen und es wurde natürlich in den letzten Minuten immer hektischer. Auch ein Elfmeter für die Heimmannschaft wurde nicht gegeben - meiner Meinung nach ganz klare Situation.“

 

Fazit

Helmut Bertsch: „In der ersten Hälfte waren wir spielerisch gut organisiert - so sollte man auswärts auftreten. In der zweiten Hälfte haben wir leider wieder den Faden verloren. Nicht mehr so mutig nach vorne gespielt, auch ein wenig die Ordnung verloren, der Ausschluss war sicherlich auch ein Grund dafür. Trotzdem mit Glück, aber auch Können und Geschick, drei wichtige Punkte mitgenommen!“

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