Robert Martini analysiert Rinn/Tulfes gegen Schwoich – Tiroler Frauenliga

planetwin365.at präsentiert: Die dritte Runde in der Tiroler Frauenliga ist gespielt und der SV Schwoich musste den ersten Punkteverlust hinnehmen. Auswärts gegen die SPG Rinn/Tulfes gab es für den Favoriten nur einen Punkt zu holen – der Ausflug hätte aber noch bitterer enden können. An der Tabellenspitze steht die SPG Brixlegg/Rattenberg mit weißer Weste nach einem 5:0 in Hippach. „Jetzt Trainingslager buchen!“

 

Taktisch geprägte Anfangsphase

Dipl. Päd. Robert Martini, Trainer SPG Rinn/Tulfes: „Es standen sich zwei Mannschaften, die beide ersatzgeschwächt (Urlaub, Verletzungen, Krankheiten) waren, gegenüber. Favorit war eindeutig Schwoich, das als Tabellenführer ohne bisherigen Punkteverlust angereist war und das die letzten Duelle ganz klar dominiert und auch gewonnen hatte. So waren auch von Beginn an beide Mannschaften eingestellt: Schwoich offensiv und Rinn/Tulfes defensiv. Dadurch bekamen die Zuschauer in der ersten halben Stunde keine wirklich attraktive Torszene zu sehen. Rinn/Tulfes stand hinten hervorragend und Schwoich wusste dagegen kein wirklich taugliches Mittel. Erst eine sehr schöne Einzelaktion von Claudia Kendlbacher in der 33. Minute sorgte für die 1:0 Führung der Gäste: Nach einem Solo über mehrere Meter schloss sie unhaltbar ab. Nach diesem Tor stellten wir unser System und dadurch auch die Taktik um. Wir agierten nun wesentlich offensiver, da man merkte, dass Schwoich nicht so dominant war wie gewohnt. Diese Umstellung wurde in der 41. Minute belohnt: Maria Nindler nutzte einen Fehler in der Hintermannschaft Schwoichs eiskalt zum Ausgleich aus. Ab diesem Zeitpunkt drehte sich das Spiel schließlich vollends: Rinn/Tulfes wurde drückte und Schwoich sah sich immer mehr in die Defensive gedrängt.“

Verlorene und gewonnene Punkte

Dipl. Päd. Robert Martini: „Auch in der zweiten Halbzeit ergab sich aufgrund der offensiven Spielweise von Rinn/Tulfes das selbe Bild. Die Heimmannschaft erspielte sich zahlreiche Chancen, die allesamt aber ungenützt blieben. Schwoich versuchte sein Glück in Kontern, bei denen sie auch einmal die Stange trafen. Schlussendlich blieb es beim 1:1, das laut Papierform für Rinn/Tulfes einen Punktegewinn und für Schwoich zwei verlorene Punkte darstellt. Wenn man allerdings den Spielverlauf betrachtet, so ist es eigentlich genau umgekehrt!“

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