Frauen der SPG Alpbachtal liefern Favoriten Schwoich ein heißes Duell!

Großartige Vorstellung der Kickerinnen der SPG Alpbachtal gegen den hohen Favoriten FC Riederbau Schwoich in der achten Runde der Tirol Liga. Alpbachtal war schon dem Dreier nahe, am Ende gibt es aber dann ein 1:1. Damit hat Tabellenführer SV Innsbruck sechs Punkte Vorsprung auf die immer stärker werdenden Damen von Angerberg.

 

Ausschluss gegen Alpbachtal wohl der Knackpunkt der Partie

Peter Radinger, Trainer SPG Alpbachtal Frauen: „Nach den ersten drei Punkten in der vorherigen Woche konnte ein wenig gelassener in die Partie gegen den Tabellenzweiten aus Schwoich gestartet werden. Die Rollen waren vor dem Spiel aber klar verteilt, jedoch wollte man an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und den Favorit aus Schwoich ein wenig ärgern. Dies gelang vor allem in der ersten Hälfte. Die Viererkette um unsere Abwehrchefin Laura Schwarzmann stand bombensicher und ließ nahezu keine Chancen zu. Nur durch Weitschüsse oder Standardsituationen konnten die Damen aus Schwoich kurzzeitig gefährlich werden. Unsere Damen hatten mehr Spielanteile und man war in der Lage, einige Nadelstiche nach vorne zu setzen, zwingende Torchancen konnte man sich jedoch bis kurz vor der Pause nicht erarbeiten. Zuerst scheiterte Emily Jürges in einer 1:1 Situation an der Schwoicher Torfrau, beim darauffolgenden Eckball schob sie den Ball aus kurzer Distanz am Tor vorbei. Somit ging man mit einem 0:0 in die Pause.

Foto: Nadine Guggenberger 

In der zweiten Halbzeit versuchten wir den Gegner weiter unter Druck zu setzen und endlich den Führungstreffer zu erzielen. Dies gelang durch einen wunderschönen Weitschuss von Christina Brunner. Obwohl man dem zweiten Tor näher war als die Heimmannschaft, schafften unsere Damen es leider nicht, den Sack zuzumachen. Die Gangart wurde mit Fortdauer des Spiels immer rauer und die Damen vom FC Schwoich kamen besser ins Spiel. Nach einem Gerangel vor dem eigenen 16er bekam unsere Abwehrchefin eine – meiner Meinung nach unverdiente - gelbe Karte. Wenige Minuten später kam es dann zu der - meiner Meinung nach - spielentscheidenden Szene. Nach einem Zweikampf zückte der Schiedsrichter unverständlicherweise die gelbe Karte für unsere Nummer 23 und verwies sie somit vom Spielfeld. Wenige Minuten später glückte dem Gegner der Ausgleich und das Spiel begann zu Gunsten der Heimmannschaft zu kippen. In Unterzahl stellte man sich tief in die eigene Hälfte und konzentrierte sich auf die Defensive, um zumindest noch einen Punkt mitzunehmen. Die Schwoicherinnen probierten noch einmal alles, jedoch war spätestens bei unserer Torfrau Bernadette Haid Endstation und man konnte schlussendlich noch einen Punkt mitnehmen.

Fazit: Vor dem Spiel wäre ich mit einer Punkteteilung durchaus zufrieden gewesen, in Anbetracht des Spielverlaufs - vor allem die erste Hälfte ist hervorzuheben - wären drei Punkte verdient gewesen. Nichtsdestotrotz hat man gezeigt, dass wir den Topclubs der Liga mehr als Paroli bieten können und das lässt vor allem für die Rückrunde hoffen. Schmerzlich hingegen ist der Ausfall unserer Abwehrchefin für das letzte Spiel gegen den überlegenen Tabellenführer SVI. Pauschallob an die ganze Mannschaft für die gute Leistung!“

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