Acht Tore und heiße Partie in Alpbach

altaltEin sehr abwechslungsreiches Spiel erleben die Fans und Besucher der Alpbacher Sportanlage. Aufsteiger FC Raiffeisen Wacker Alpbach empfängt im Rahmen der dritten Meisterschaftsrunde der Gebietsliga West die SU Inzing. Zunächst schaut es nach einer klaren Sache für die Gäste aus. Alpbach gibt aber auch nach einem 0:3 Rückstand nicht auf und bringt die Gäste noch ordentlich ins Schwitzen. Am Ende setzt sich dann aber doch die SU Inzing mit 6:2 durch.


Drei Tore in dreißig Minuten für Inzing

Die Frage nach dem Sieger der Partie ist eigentlich nach achtundzwanzig Minuten beantwortet. Inzing spielt dominant, Alpbach lässt sich komplett in die Defensive drängen und bekommt kaum einmal den Ball zu sehen. Dominic Mühlgraber, Philipp Kircher und Hannes Alphons haben mit ihren Treffern die Partie eigentlich schon entschieden. Das erste Tor für Alpbach durch Armin Lederer in der 34. Minute beunruhigt die Hausherren kaum. Beunruhigender ist der Sicht von Inzing ist allerdings, dass nach diesem Tor der rote Faden im Spiel der Gäste verloren geht. Halbzeitstand 3:1 für Inzing.

Alpbach dreht ordentlich auf

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff fällt der 2:3 Anschlusstreffer durch Michael Moser. Bei Inzing ist nun Feuer am Dach, Alpbach wittert die Chance das Spiel zu drehen. Die Möglichkeiten zum Ausgleich sind vorhanden, können aber nicht verwertet werden. Mit dem 4:2 durch Fabian Steger für Inzing ist allerdings der Widerstand des Heimteams gebrochen. Hannes Alphons und Jasmin Mehmedovic machen mit ihren Toren den Sack zu. Inzing gewinnt mit 6:2 und hält mit der Ligaspitze mit. Längenfeld hat nun vor den punktgleichen Pitztalern die Tabellenführung übernommen. Am Dienstag, dem 20.8.2013, wird die Partie der ersten Runde zwischen Seefeld und Hall 1b nachgetragen.

Christian Mautner, Trainer SU Inzing: „In der Anfangsphase ein Spiel auf sehr schiefer Ebene – ich schätze so etwa 95% Ballbesitz für meine Mannschaft. Zunächst also eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft. Nach dem ersten Gegentreffer ist ein gewisser negativer Strudel in unser Spiel gekommen. Konsequenz war der Anschlusstreffer zum 2:3. Der Gegner war am Drücker, eine sehr enge Partie. Mit dem 4:2 war dann aber die Partie für uns entschieden.“

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