Söll erkämpfte Punkt gegen Stumm

In der 17. Runde der Landesliga Ost hatte der FC Söll die SVG Stumm/Stummerberg zu Gast in der Salvenarena. Die Heimmannschaft hatte sich nach dem Sieg, letzte Woche gegen Brixlegg/Rattenberg, ein wenig Luft im Abstiegskampf erarbeitet. Die Gäste sind aktuell Tabellenzweiter und kämpfen mit Wattens 1b und Walchsee um den Aufstiegsrelegationsplatz. Am Ende trennte man sich mit einem 0:0, für die SVG Stumm/Stummerberg eigentlich zu wenig.

Stumm mit den besseren Möglichkeiten

Die Gäste aus Stumm taten sich auf dem ungewohnten Kunstrasen zu beginn recht schwer, so hatte der FC Söll in den ersten 15 Minuten zwei Halbchancen, die jedoch keine Gefahr für Torhüter Lukas Hartl darstellten. Beide Mannschaften standen in der Defensive sicher und so waren Tormöglichkeiten eher Mangelware. Die zwei besten Möglichkeiten fanden die Gäste vor. Michael Schweinberger scheiterte allein vor Sölls Tormann, beziehungsweise zog er bei seiner zweiten Topchance den Ball weit über das Söller Tor. Es ging mit einem  0:0 in die Halbzeit.

Patrick Höllwarth knallte das Leder nur ans Lattenkreuz

Das Spiel plätscherte so dahin. Es fanden keine gefährlichen Strafraumszenen statt. In Minute 75 wahrscheinlich die schönste Aktion im gesamten Spiel. Der Stummer Patrick Höllwarth nahm sich den Ball perfekt mit und zog aus 25 Meter ab, der Ball klatschte jedoch vom Lattenkreuz wieder in Spielfeld zurück. In der 82. Minute schwächte sich die SVG Stumm/Stummerberg noch selbst. Michael Schweinberger sah Gelb/Rot wegen Kritik. Die Gastgeber konnten dies aber nicht mehr nutzen und so ging das Spiel mit einem 0:0 zu Ende.

Niko Bjelobradic, Trainer SVG Stumm/Stummerberg: „Man muss auch einmal mit einem Punkt leben können. Söll hatte in der gesamten Spielzeit keine zwingende Möglichkeit, wir nutzten unsere Torchancen leider nicht. Bei dem Lattenschuss hatten wir Pech. Das Unentschieden geht in Ordnung, jedoch war ein Sieg heute mehr als möglich.“

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