SU Inzing: furioser Beginn, schwaches Finish (mit Fotos)

Vor 150 Zuschauern will die Heimmannschaft der SU Inzing im Enterbachstadion einen vollen Erfolg landen. Zu Gast war die Mannschaft des SV Thaur, die in der Tabelle der Tiroler Landesliga West einige Plätze vor ihnen steht. Die Inzinger haben sich für diese Partie viel vorgenommen und wollten die Gäste aus Thaur überraschen. Am Ende musste sich aber die SU Inzing mit einem Punkt begnügen – die Partie endet 2:2.

Überfallsartiger Beginn von Inzing

Wie man es sich vorgenommen hat beginnt die Mannschaft von Trainer Christian Mautner überfallsartig und kann sich schon in der 7. Minute über einen herrlichen Treffer von Philipp Kircher freuen. In der 13. Minute kann abermals Philipp Kircher über ein weiteres Tor jubeln. Vorausgegangen waren beiden Treffern ein vorzügliches Pressing und dem daraus resultierenden Ballgewinn. Dann ging es in der Umschaltphase zu schnell für die Gäste und die Heimmannschaft liegt mit zwei Treffern in Front. Danach plätschert das Spiel nur mehr vor sich hin und bis zur Pause gibt es auf beiden Seiten keine weiteren richtigen Torchancen.

Thaur gibt nicht auf

Die Gästemannschaft von Thaur hat sich aber in der Halbzeitpause viel vorgenommen und erzielt in der 58.Minute durch Alexander Ried den 2:1 Anschlusstreffer. Die Heimmannschaft wirkt in dieser Phase etwas geschockt und so fällt in der 72. Minute auch der Ausgleichstreffer. Andreas Alphons ist der Unglücksrabe der den Gästen durch sein Eigentor den Ausgleich beschert.   Ab diesem Zeitpunkt ist das Match ausgeglichen, beide Mannschaften sind offensichtlich mit der Punkteteilung zufrieden. Man versucht nur mehr keinen weiteren Treffer zu erhalten und so neutralisiert man sich eben gegenseitig. Keine der beiden Mannschaften kann sich in den verbleibenden zwanzig Minuten Vorteile oder gar Torchancen erspielen und so bleibt es bei der gerechten Punkteteilung in Inzing.

Christian Mautner, Trainer Inzing: „ Ich bin mit der Leistung der Mannschaft zufrieden, es geht in die richtige Richtung.“

 ALLE FOTOS: HELMUT SCHIEFER

von Mario Mohapp

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