Neun Treffer zwischen Reichenau und Wacker Innsbruck II

Nach fünf Runden der Regionalliga Tirol stehen vier der fünf Ex-Regionalligisten in der Tabelle ganz oben. Telfs hat allerdings nach Verlustpunkten gesehen diese Spitzengruppe gesprengt und überrascht bislang sehr positiv. Zum Abschluss der fünften Runde spielte SVG Reichenau gegen FC Wacker Innsbruck II groß auf, hatte aber wieder „Schwächephasen“ zu verzeichnen, in denen Wacker das Spiel wieder eng machen konnte. Am Ende gewinnt aber Reichenau recht deutlich mit 6:3. Der Nachtrag der dritten Runde zwischen Telfs und Wacker Innsbruck II wird am 20. August um 20 Uhr gespielt. Telfs könnte sich mit einem Dreier an die dritte Stelle der Tabelle setzen.

 

2:0 und 4:1 – aber es wird zweimal für Reichenau wieder eng!

An die 500 Zuschauer und Fans können bereits nach einer Viertelstunde so richtig jubeln – sofern sie Reichenau Anhänger sind. Reichenau legt dynamisch los und die Gäste im Pech – Eigentor durch Philipp Viertler in der sechsten Minute. Aber Reichenau kann es auch sehr gut mit den eigenen Füßen – 2:0 durch Hannes Wibmer in der 14. Minute. Die Partie scheint klar in Richtung Heimelf zu laufen – aber sieben Minuten später das 1:2 aus der Sicht der Gäste durch Denis Tomic. Zwischensprint von Reichenau – 3:1 durch Fabian Kraxner, 4:1 durch Christoph Siller knapp vor der Pause.

All jene die jetzt mit einer eher lockeren zweiten Hälfte für Reichenau rechnen irren wieder einmal. Wacker gibt nicht auf und zeigt toller Moral. Es wird wieder eng – Kristjan Koni in der 65. Minute zum 2:4 und Nico Brandstätter macht in der 71. Minute mit dem 3:4 die Partie wieder heiß. In der 83. Minute macht dann aber Mario Kleinlercher den Deckel drauf 5:3 für die Hausherren. Als süßes Dessert für die Reichenau Fans wird noch ein Prachttreffer von Fabian Krump in der Nachspielzeit gereicht – aus 35 Meter trifft er zum Endstand von 6:3 für Reichenau.

Bester Spieler: Fabian Kraxner (Reichenau)

Gernot Glänzer, SVG Reichenau: „Man hat heute wieder einmal gesehen, warum wir aktuell noch nicht weiter oben stehen. Nach deutlichen Führungen schalten wir unbewusst zurück – das macht natürlich kein Spieler absichtlich. So wurde es nach dem 2:0 und 4:1 zweimal wieder knapp. So machen wir uns das Fußballleben selber wieder schwer. In Summe aber natürlich ein verdienter Erfolg!“

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