Déjà-vu im Spitzenspiel zwischen Wörgl und Kitzbühel

Ziemlich ähnlich wie die erste Partie verlief das Rückspiel der Regionalliga Tirol zwischen dem SV Wörgl und dem FC Eurotours Kitzbühel. Es war keine schlechte Nullnummer, allerdings waren Torseznen eher Mangelware. Mit dem 0:0 werden wohl in erster Linie die Konkurrenten gut leben können. Allerdings müsste es dafür zwischen Telfs und Schwaz am Sonntag ab 17 Uhr einen Sieger geben. Telfs könnte mit einem Dreier zuhause die Tabellenführung übernehmen. Hall (zuhause gegen Kufstein) und Imst (auswärts gegen Reichenau) könnten mit vollen Erfolgen zur grünen Zone aufschließen.

 

Duell auf Augenhöhe – ohne Tore

Zunächst ein Ball von Wörgl, der das Tor von Kitzbühel klar verfehlt. Dann eine wirklich gute Möglichkeit für Kitzbühel nach einer Ecke durch Yigit Baydar. Die Partie beginnt vielversprechend. Wörgl erarbeitet sich ein Übergewicht an Möglichkeiten – zwischen Minute 30 und 36 zwei gute Chancen auf die Führung. Kitzbühel offensiv eher verhalten, vor den Toren war allerdings in Summe in Hälfte eins nicht so extrem viel los. 0:0 zur Pause.

Grundsätzlich ändert sich in Hälfte zwei im Spiel nicht viel – allerdings kommt nun Kitzbühel zu den konkreteren Möglichkeiten. Viel Pech von Kitzbühel nach einem Stangenschuss, von Wörgl geht in Hälfte zwei nur selten Gefahr aus. Trotzdem ein 0:0 der besseren Sorte. Zwei Teams – die nicht überraschend – auf Augenhöhe agieren. Im Abschluss fehlt die letzte Konsequenz, aber auch das Quäntchen Glück für einen Lucky Punch. Ein Punkt für Wögrl und Kitzbühel, die aber eher die Konkurrenz freuen wird. Es ist aber natürlich nicht ausgeschlossen, dass sich auch Telfs und Schwaz am Sonntag ab 17 Uhr mit einer Punkteteilung trennen werden. Das wäre dann für Imst (Sonntag ab 10:30 Uhr in Reichenau) und Hall (Sonntag ab 14:30 Uhr zuhause gegen Kufstein) eine Vorlage, um wieder näher an die Top-3 heranzurücken.

Beste Spieler SV Wörgl: Dejan Kostadinovic, Johannes Naschberger, David Stöckl

Beste Spieler Eurotours FC Kitzbühel: Raul Baur und Sebastian Gruber beide zentrales MF

Denis Husic, Trainer SV Wörgl: „Ähnlich wie im ersten Spiel hätten auch heute beide Teams gewinnen können. Es gab aber keine große Anzahl an konkreten Möglichkeiten. Wir hatten aus meiner Sicht spielerische Vorteile, nur vorne haben wir keine Lösungen für einen erfolgreichen Torschuss anbieten können. In Hälfte eins waren wir die bessere Elf, in Hälfte zwei hat Kitzbühel brandgefährliche Konter produziert. Beide Teams konnten sogenannte „Tausender“ nicht verwerten – deswegen ein 0:0 am Ende.“

 

 

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