Wattens 1b hätte den einen oder anderen Punkt mehr erobern können

Eigentlich waren die Leistungen des Teams der WSG Swarovski Wattens 1b besser als es der dreizehnte Platz nach absolvierter Hinrunde der Tirol Liga aussagt. Das klare Ziel von Wattens 1b als Aufsteiger war und ist aber der Klassenerhalt. Die beiden anderen Aufsteiger Jenbach und Kematen konnten aber doch einige Punkte mehr erobern. Ligaportal.at blickt mit Sportmanager Stefan Köck auf den Herbst 2014 zurück.

 

Zufrieden

Stefan Köck: „Wir können mit dem abgelaufenen Herbst zufrieden sein. Das Saisonziel als Aufsteiger lautet Klassenerhalt und aktuell stehen unsere Jungs auf einem Nichtabstiegsplatz. Es wird gut und intensiv gearbeitet und unsere Mannschaft entwickelt sich weiter. Somit kann man mit dem abgelaufenen Herbst zufrieden sein, auch wenn sicherlich der eine oder andere Punkt mehr auf unserem Habenkonto sein könnte.“

 

Ups and Downs

Stefan Köck: „Wichtig und stark war, wie die Mannschaft nach dem Auftaktsieg gegen Zirl fünf Runden Niederlagen einstecken musste und dann beim Heimspiel gegen Völs mit einem klaren Sieg zurück kam. Beeindruckend im Verlauf der Herbstmeisterschaft war auch, dass unsere WSG Wattens II gegen jeden Gegner mitgehalten hat und spielerisch überzeugen konnte. Richtigen Tiefpunkt gab es keinen, einzig die oben angesprochene Niederlagenserie Runde zwei bis sieben war schmerzhaft. Besonders, weil wir bei diesen Spielen nicht immer als schlechtere Mannschaft verloren haben.“

 

U18 Kicker in die 1b

Stefan Köck: „Es sind keine gravierenden Kaderänderungen geplant. Für die zweite Kampfmannschaft ist es aber legitim und für alle Beteiligten förderlich, dass unter Umständen der eine oder andere Spieler von unserer starken U18 nach oben gezogen wird und eventuell auch ein junges Talent der WSG Wattens II in die erste Kampfmannschaft befördert wird. Diesbezüglich befinden sich aber unsere Trainer in einem regen Austausch und bis zum heutigen Tag gibt es diesbezüglich nichts zu vermelden. Wie bereits erwähnt sind wir mit der Qualität, der Altersstruktur und im gesamten mit der Mannschaftsleistung zufrieden und sehen uns daher nicht in Zugzwang.“

 

Es bleibt spannend

Stefan Köck: „Vor der Saison war mein Titelfavorit das Team der Reichenau. Ich denke, mit dieser Meinung stand ich nicht alleine da. Aufgrund der starken Leistungen von Fügen im abgelaufenen Herbst, des aktuellen Punktevorsprungs und der Kompaktheit der Zillertaler sind sie jetzt sicher der Topfavorit. Mit der Reichenau und Jenbach sitzen dem Tabellenführer aber zwei starke Teams im „Nacken“. Es wird sicherlich spannend und für die Fans der UPC Tiroler Liga eine tolle Frühjahrsrunde. Ich wünsche mir, dass sich unsere Jungs so weiterentwickeln und der Teamgeist weiterhin so gut und positiv bleibt.“

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