Matrei erobert gegen Jenbach die ersten Punkte

Aufatmen beim SV basecamp Matrei, obwohl im Heimspiel gegen Jenbach die altbekannte Abschlussschwäche wieder im Vordergrund stand. Auch ein Strafstoß konnte erst im Nachschuss verwandelt werden, spielerisch zeigte Matrei aber in der zweiten Hälfte überwiegend guten Fußball. Jenbach war an einem Punkt dran, konnte aber die eigenen Möglichkeiten ebenfalls nicht verwerten. Matrei gewinnt mit 1:0 und gibt die rote Laterne der Tirol Liga ab.

 

 

Nicht viel los in der ersten Hälfte

Spielerisch ist von beiden Mannschaften in der ersten Hälfte wenig zu sehen. Jenbach tritt in Matrei offensiv sehr zaghaft auf, Matrei hat das Spiel unter Kontrolle, ist aber in der Offensive sehr harmlos. Es gibt einen guten Freistoß von Jenbach, den aber der Goalie von Matrei, Lukas Wackerle, zur Ecke abwehrt. Ein toller Lochpass von Christian Amort leitet dann aber doch die Führung von Matrei ein. Fabian Knoflach wird im Strafraum gefoult, Christian Amort tritt zum Strafstoß an, der Goalie der Gäste Dariusz Poturalski kann zunächst abwehren, Amort stellt per Nachschuss auf 1:0 für Matrei. Halbzeitpause.

 

Matrei in der zweiten Hälfte stärker

In der zweiten Hälfte setzt sich die Abschlussschwäche von Matrei, die das Team bereits in der Rückrunde der letzten Saiosn geplagt hat, fort. Matrei über weite Phasen die spielerisch bessere mannschaft, Jenbach ist aber trotzdem knapp an einem Punkt dran. In der 48. und 52. Minute hätte es 1:1 heißen müssen – zwei Kopfbälle von Jenbach sorgen für große Gefahr. In Folge hat aber Matrei einige Möglichkeiten den Sacj zuzumachen. Fabian Knoflach in der 53. Minute, Simon Madersbacher in der 65. und kurz darauf in der 68. Minute. Auch fabian Knoflach gelingt in der 75. Minute nicht die Vorentscheidung, der Gollie von Jenbach hält. Matrei fährt am Ende dann aber doch drei extrem wichtige Punkte ein und gibt die rote Laterne an Völs weiter.

 

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei: „Generell wenige Torszenen in der ersten Hälfte, wir haben den Gegner klar im Griff, sind aber in der Offensive zu harmlos. Der letzte Ball kommt zu spät, wir gehen auch zu wenig über die Seiten nach vorne. In der zweiten Hälfte waren wir weiter tonangebend, konnten aber die besten Chancen nicht nützen, Jenbach war aber mit zwei Kopfbällen gefährlich. Unsere Feldüberlegenheit und wirklich gute fünfundzwanzig Minuten konnten wir nicht dementsprechend nützen. Der Sieg geht in Ordnung.“

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