Völs gewinnt Nachzüglerduell gegen Matrei

In der fünften Runde einer Meisterschaft schon von einem Kellerduell zu reden, wäre zu hart. Der SV Völs und der SV basecamp Matrei sind aber sehr schlecht in die neue Saison der Tirol Liga gestartet – Punkte werden dringend benötigt. Das Spiel brachte das aus der Sicht von Matrei leider übliche Bild. Matrei, spielerisch stark, erarbeitet sich gute Chancen, trifft aber nicht. Völs wesentlich effektiver – die Fehler von Matrei werden eiskalt ausgenützt. 2:1 für Völs war der Endstand.

 

 

Schock für Matrei

Völs geht nach drei Spielminuten in Führung. Nach einem Eckball bringt Matrei den Ball nicht weg, der Ball wird in die Mitte gespielt und Damir Djulic von Völs macht es sehr elegant. In der Drehung bringt er den Ball über den Tormann in die Maschen. Matrei ist aber in Folge die aktivere Mannschaft, kann aber die allerbesten Möglichkeiten nicht nützen. In der 18. Minute läuft Daniel Stoll alleine auf das Tor von Völs zu – der Ball geht am Tor vorbei. Doppelchance in der 35. und 37. Minute. Zunächst Thiemo Peer alleine gegen den Goalie von Völs – weder Schuss noch Pass – der Ball geht lediglich am Tor vorbei. Zwei Minuten später versucht es Fabian Knoflach – diesmal ein satter Schuss – Andreas Eberl im Tor von Völs wehrt sensationell ab. In der 42. Minute eine starke Szene von Völs – nach Doppelpass geht der ball aber nur an die Stange. Pause 1:0 für den SV Völs.

 

Es spielt nur mehr Matrei – Völs gewinnt

In der zweiten Halbzeit sind die Kicker von Matrei klar die bessere Mannschaft. In der 55. Minute gelingt sogar das 1:1. Ein toller Pass von Martin Geir auf Thiemo Peer, der wird am 16er gefoult. Den Freistoß hebt Daniel Stoll elegant über die Mauer ins Kreuzeck. Drei dicke Chancen kann Matrei nicht verwerten – das 2:1 für die Gäste hängt in der Luft. Bitterer geht es wohl kaum – in der 89. Minute trifft Andreas Probst zum 2:1 für Völs, nachdem drei Spieler von Matrei am Ball vorbei rutschen.

 

 

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei: „Nach etwa zwanzig Minuten haben wir das Spiel in die Hand bekommen, konnten aber die Chancen nicht nutzen, Völs verlegte sich auf Kontern. Wir haben den letzten Pass noch nicht so gebracht wie wir das trainieren. Auch der letzte Speed in den 16er fehlt noch - es war aber extrem heiß für die Akteure. Wir könnten zur Pause 2:1 führen aber auch 0:2 hinten sein – alles war möglich. Völs war in der zweiten Halbzeit nicht mehr vorhanden, wir haben das Spiel klar beherrscht, aber wieder unsere Torchancen nicht genützt, Eine Unachtsamkeit hat uns den einen Punkt gekostet, unglaublich!

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