Gute Nullnummer zwischen Wattens 1b und Fügen

Das Spiel der siebenten Runde der Tirol Liga zwischen der WSG Swarovski Wattens 1b und dem SV Opbacher Fügen war zwar über weite Phasen von Taktik geprägt, trotzdem war es aber recht interessant. Speziell im Finish versuchten beide Teams den Dreier einzufahren, es blieb aber am Ende bei einem durchaus dem Spielverlauf entsprechenden Remis. Martin Rinker, Trainer von Wattens 1b, analysiert für unsere Leser die neunzig Minuten.

 

 

Spannendes Finish

Martin Rinker: „Fügen spielt man nicht so einfach an die Wand, noch dazu wenn sie angezählt sind und einiges mitgemacht haben. Wir waren sehr gut vorbereitet und hochmotiviert, kamen auch gleich ins Spiel, hatten Kontrolle und erspielten uns Möglichkeiten. Noch wichtiger aber: wir standen gut und kompakt. Die erste nennenswerte Aktion kam von Fügen in der 30. Minute nach Flanke von rechts und Kopfball von Martin Trojer. Halbzeitstand 0:0. Großchance nach Wiederbeginn von uns, ebenfalls ein Kopfball von Mathias Mimm nach Freistoß von der Seite. er wurde sträflich allein gelassen, setzte den Kopfball allerdings zu hoch. Gefährlichste Aktion von Fügen in der 62. Minute nach missglückter Abseitsfalle, Lupfer von Manuel Jochriem über Fabian Ponholzer – in Folge setzt Manuel Sailer den Ball mit dem Kopf über das Tor. Es war klar, dass so eine Aktion auf beiden Seiten das Spiel entscheiden kann. Wer das erste Tor geschossen hätte, hätte gute Chancen gehabt. das Spiel zu gewinnen. Im Finish gab es auch auf beiden Seiten Elferalarm, die Entscheidungen waren aber meiner Meinung nach okay. In den letzten Minuten war das Spiel ein offener Schlagabtausch, es ging hin und her und beide suchten die Entscheidung. Es blieb aber beim 0:0.“

 

Kein Wunschkonzert

Martin Rinker: „Faires und doch körperbetontes Spiel zweier Spitzenteams, viel spielte sich im Mittelfeld ab und viele Positionen neutralisierten sich. Kleiner Schönheitsfleck war sicher das Zuschauerinteresse, die Stimmung während und nach dem Spiel bzw. das Feedback. Das Spiel war auf alle Fälle besser als die Stimmung, auch wenn es nicht unser beste Spiel war. Ich kann unserem Team nichts vorwerfen. Hinten kompakt, wenig zugelassen, im Konter bemüht, die letzte Konsequenz im 16er fehlt momentan. Die Mannschaft gab aber alles und wird auch weiterhin alles geben. Diese Liga ist kein Wunschkonzert und die Vorbereitungen auf das sehr, sehr schwierige Auswärtsspiel gegen Matrei am kommenden Freitag laufen bereits auf Hochtouren!“

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