St. Johann mit glücklichem Unentschieden gegen die WSG Wattens Amateure

In der ersten Runde der Tiroler Liga trafen am frühen Samstagabend der SK St. Johann und die WSG Swarovski Wattens Amateure aufeinander. Was hat St. Johann in der vergangenen Saison für eine Serie gestartet? Die von vielen Experten bereits als Absteiger abgeschriebenen St. Johanner, schafften mit einer beeindruckenden Serie noch den Klassenerhalt in der vergangenen Saison. Heuer müssen sich die Teams keine Sorgen um den Abstieg machen. Im Auftaktmatch trennten sich die beiden Teams mit einem 2:2.

St. Johann mit gutem Start

Die Heimmannschaft startete engagiert in das erste Saisonspiel. Bereits zu Beginn verbuchten die Unterländer die ersten Torchancen. Danach übernahmen allerdings die Wattener das Kommando. In Minute 9 gingen die Gäste planmäßig mit 1:0 in Führung. Nach einer schönen Hereingabe von Florian Galovic, schob David Stoppacher zur Führung ein. Unbeeindruckt von diesem Rückstand glich Axel Krimbacher nach einer schönen Kombination zum 1:1 aus. Vor der Halbzeit hatten die Hausherren noch Chancen auf den Führungstreffer. Die Teams gingen aber mit einem verdienten Remis in die Halbzeitpause.

Wattens dominierte in Halbzeit zwei

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit die erneute Führung für die Gäste. Nach einer Toplitsch Ecke netzte Martin Schmadl zur Führung ein. Trotz der klaren Überlegenheit der Wattener schlug St. Johann zurück. Mit einem Weitschuss aus 16 Metern glich Andreas Lovrec in Minute 56 zum 2:2 aus. In der Schlussphase der Partie spielten dann nur mehr die Amateure der WSG Swarovski Wattens. Trotz der klaren Überlegenheit der Gäste, konnte daraus kein Profit geschlagen werden und so blieb es beim glücklichen Punkt für die St. Johanner gegen stark aufspielende Wattener.

Thomas Handle, Trainer SK St. Johann: „Ich bin heute mit der Leistung meiner Mannschaft nicht zufrieden. Wir haben es taktisch nicht gut gemacht und konnten uns auf das Spielsystem der Wattener nicht einstellen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann ein bisschen besser gemacht, mussten aber die stärke des Gegners neidlos anerkennen. Sie sind ein sehr hohes Tempo gegangen und haben ein hervorragendes Spiel gezeigt. Daher bin ich bin dem Punkt zufrieden. Der Schiedsrichter hatte heute einen rabenschwarzen Tag, Wir hätten durchaus eine rote Karte bekommen können. Zusätzlich wurde dem Gegner ein klarer Strafstoß verwehrt!“

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