Knapper Erfolg von Kundl gegen Volders – Nullnummer zwischen St. Johann und Kematen

Freuen konnte man sich beim SC Holz Pfeifer Kundl über drei Punkte zum Auftakt der Rückrunde der Tirol Liga – ein knapper 1:0 Erfolg gegen Volders, die sich aber auch einen Punkt verdient hätten. Auch der SK St. Johann betrachtet den einen Punkt, den man beim SV Kematen entführen konnte, als positives Zeichen, ansonsten ist die Kadersituation sehr schwierig, da unterbesetzt. Kundl kommt mit den drei Punkten etwas näher an Kematen und Mils heran, die remisierten.

Volders hätte sich in Kundl einen Punkt verdient!

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „Es war ein glanzloser 1:0 Sieg des SC Kundl. Der entscheidende Treffer fiel nach bereits drei Minuten. Eine schöne Kombination über die rechte Seite schloss Kurt Herndler zur Kundler Führung ab. Die Hausherren waren dann auch klar überlegen, aber nach rund zwanzig Minuten kam Sand ins Kundler Getriebe und die Gäste besser ins Spiel. Offensiv konnten sie aber kaum Akzente setzen. Nach dem Wechsel war Volders das bessere Team und hatte mehr Spielanteile. Kundls Abwehr stand allerdings gut und ließ kaum Chancen zu. Die Offensive der Gastgeber hatte aber auch nicht ihren besten Tag und letztendlich blieb es beim knappen Heimsieg. Volders spielte allerdings gut und hätte sich durchaus einen Punkt verdient, aber die Mannschaft von Michael Streiter war in der Offensive einfach zu harmlos. Kundl zeigte eine mäßige Leistung, kann sich aber über die drei Punkte zum Auftakt freuen.“

Bester Spieler SV Volders: Elias Ortner (V)

St. Johann erkämpft einen Punkt in Kematen

Roland Springinsfeld, Trainer SK St. Johann: „Nach einer durchwachsenen Vorbereitung sollte sich die aktuelle Form auch beim ersten Meisterschaftsspiel bemerkbar machen. Die dünne Kaderdecke hat sich am Spieltag nochmals verkleinert. Ein Spieler mit Fieber im Bett, der andere verletzt sich beim aufwärmen. Keine leichte Situation für die Mannschaft, jedoch konnten die Spieler dies alles ausblenden.

Mit sehr viel Herz und mit etwas Glück konnte das Team mit einem 0:0 einen Punkt mit nach Hause nehmen. Unsere erste Raseneinheit war mehr eine Abwehrschlacht als ein Fußballspiel. Trotzdem sind wir für die Zukunft zuversichtlich und hoffen auf baldige Genesung einiger Spieler. Ein Pauschallob an das ganze Team, das bis zum umfallen gekämpft hat.“

Beste Spieler SK St. Johann: Marc Köllner (IV), Dani Valach (z. MF), Marco Rapatz (r. AV)

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