FC Lustenau: Auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen

lustenau fcNach einer turbulenten Vorsaison, die mit dem Zwangsabstieg des FC Lustenau zu Ende ging, konnte sich der Verein am Ende aber doch noch am Leben erhalten. In dieser Spielzeit gab es für die Lustenauer nun den Neustart in der 2. Landesklasse, vorwiegend mit eigenen und jungen Spielern und mit einem neuen Trainer. Zur Winterpause liegt die Köll-Elf nun auf dem dritten Tabellenplatz und hat sich für die bevorstehende Rückrunde eine gute Ausgangsposition im Aufstiegskampf geschaffen.

Auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen

Zu Beginn der Saison wusste niemand genau, wie sich der FC Lustenau noch der turbulenten Vorsaison präsentieren wird. Klar war aber, dass der Verein wohl schnellst möglich wieder aufsteigen will. Von einigen Seiten wurde die Mannschaft daher auch als Aufstiegsaspirant gehandelt. Nachdem die Lustenauer zu Beginn zwischenzeitlich die Tabellenführung übernehmen konnten, gab es danach aber doch immer wieder kleine Rückschläge und zur Winterpause liegt die Köll-Elf nun auf Rang drei. Der Trainer selbst wollte aber zum Saisonbeginn nichts vom Aufstieg wissen - "Ich habe selber erst sehr spät erfahren, dass ich Trainer des FC Lustenau werde. Ich sehe uns nicht als Aufstiegsaspirant, da wir den Weg mit eigenen und jungen Spielern gehen wollen. Sicher hatten wir im Sommer noch den einen oder anderen Transfer, diese Wechsel entstanden aber durch Zufall. Aus meiner Sicht haben wir in der Hinrunde unsere Erwartungen übertroffen, eigentlich wollten wir uns stabilisieren und den Aufbau für die nächste Saison leisten.", meint Trainer Christian Köll.

Verstärkungen in der Winterpause

In der Winterpause gaben die Lustenauer schon früh ihre Transfers bekannt. Mit Marko Fischer (FC Mäder), Yüksel Akyildiz (Dornbirner SC) und Christopher Schöpf (FC Lauterach) stoßen drei Spieler mit Landesliga-Erfahrung zur Mannschaft. Die Depaoli-Brüder Rene und Marc werden den Verein hingegen verlassen, ebenso wie Philipp Hollenstein, der aufgrund eines Umzugs nicht mehr im Ländle wohnt. "Ich erwarte mir einiges von den neuen Spielern und bin mir sicher, dass sie für uns eine Verstärkung sind. Das hat man auch schon in den Trainings und den Vorbereitungsspielen gesehen."

Aufstieg nun doch ein Thema

Zur Winterpause liegt der FC Lustenau nun auf Rang drei in der Tabelle, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf die zweitplatzierten Lingenauer. Somit wird das Thema Aufstieg in Lustenau doch wieder angesprochen. "Unser Ziel ist auf jeden Fall vorne dabei zu bleiben. Wir haben uns jetzt eine gute Ausgangsposition geschaffen und diese wollen wir im Frühjahr auch nutzen. Wir sind auf Tuchfühlung mit dem Aufstiegsplatz und werden in der Rückrunde alles dafür geben, diesen zu erreichen.", meint der Trainer abschließend.

Zum Rückrundenauftakt wartet auf den FC Lustenau mit dem Derby gegen das 1b-Team des Gemeinderivalen Austria Lustenau aber gleich ein schweres Spiel. 

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