Drei glückliche – aber umso wichtigere – Punkte von Hohenems in Langenegg

Die Altach Juniors und der World of Jobs VfB Hohenems haben in der zwölften Runde der Eliteliga nur um dreißig Minuten zeitversetzt gespielt. Es geht um den zweiten Play-Off Platz und ein Dreier war deswegen vor allem für Hohenems beim FC Langenegg Pflicht. Die Altach Juniors haben den Dreier beim Leader DSV durch extreme Effizienz geschafft, beim VfB Hohenems lief es ähnlich. Langenegg hätte sich einen Punkt verdient – Hohenems gewinnt aber mit 2:1 und bleibt damit den Altach Juniors auf den Fersen.

 

„Dreckiger Sieg“

An die 400 Zuschauer sehen am Sportlatz Langenegg zunächst eine starke Mannschaft der Gäste, die natürlich alles versucht um den Anschluss an den zweiten Play-Off Platz nicht zu verlieren. Für Hohenems startet die Partie auch auf der Ergebnistafel erfreulich – in der 15. Minute trifft Dominik Fessler zum 1:0. Das 2:0 liegt in der Luft – aber Hohenems trifft das leere Tor nicht. Von der Heimelf ist wenig zu sehen – konkrete Chancen kann man keine einzige ausmachen. Die erste allerdings wird sofort mit einem Tor belohnt. Es ist aber eigentlich ein Schnitzer in der Defensive der Gäste, der Paulo Victor Rodrigues De Souza in der letzten Spielminute der ersten Hälfte das 1:1 ermöglicht. Die Gäste nehmen den Frust mit in die Pause.

In der zweiten Hälfte kann Hohenems diesen Frust nicht abschütteln. Die Heimelf aktiver, entschlossener und auch dem Führungstreffer wesentlich näher als die Gäste. Die Möglichkeiten werden aber nicht verwertet und so schlägt wieder einmal Jan Stefanon in der 72. Minute entscheidend zu. 2:1 für Hohenems, entgegen dem Spielverlauf in Hälfte zwei. Langenegg in der letzten Viertelstunde sehr bemüht, es wird aber keine konkrete Tormöglichkeit mehr herausgespielt. Hohenems nimmt drei extrem wichtige Punkte mit.

Beste Spieler: Bünyamin Bilgic (AV), Maurice Wunderli (10er) von Hohenems

Peter Jakubec, Trainer World of Jobs VfB Hohenems: „Ich würde den heutigen Dreier als „dreckigen Sieg“ bezeichnen. In Hälfte eins waren wir ganz gut, hatten auch die Großchance auf das 2:0. In Hälfte zwei war aber Langenegg bis zu unserem zweiten Treffer die recht klar bessere Elf. Drei glückliche Punkte!“

 

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