Johannes Netzer, FC Schruns: „Top-5 Platz ist möglich“

Der Golm FC Schruns hat gleich zu Beginn der neuen Meisterschaft am 9. August eine große Herausforderung zu bewältigen. Der DSV ist zu Gast und ein Duell auf Augenhöhe ist zu erwarten. Für Trainer Johannes Netzer werden die neuen Auf- und Abstiegsregeln viel zusätzliche Spannung in die Meisterschaft aller Ligen bringen. Ligaportal.at hat mit dem Trainer des FC Schruns einen Blick auf die Vorbereitung des Teams geworfen und natürlich hat uns Johannes Netzer auch seine Titelfavoriten in der Landesliga 2014/15 genannt.

 

Marco Summer könnte in der ersten Partie fehlen

Die Schrunser werden zu Beginn der Meisterschaft auf ihre Neuerwerbung verzichten müssen. Johannes Netzer: „Wir hatten nur eine ganz kurze Sommerpause da das Stuttgart Spiel anstand und die Mannschaft zum Großteil aus Schrunser Spielern bestand. Leider hat sich unser Neuzugang Marco Summer in diesem Spiel verletzt und wird zum Auftakt wahrscheinlich fehlen. Wir haben den Kader etwas schlanker gemacht, aber im Summe an Qualität dazu gewonnen. Ansonsten wurden keine großen Veränderungen gemacht und die Mannschaft ist damit sehr gut eingespielt. Neben Summer kenne ich die beiden weiteren neuen Kicker, György Kottan und Irnes Hirkic, sehr gut und weiß um ihre Fähigkeiten, da ich beide schon trainiert habe. Der Stamm um Kapitän Andreas Loretz befindet sich in ausgezeichneter Form und es macht Freude die Burschen zu trainieren. Die Vorbereitungsspiele waren okay und dürfen auf Grund der Ausfälle nicht überbewertet werden.“

 

Johannes Netzer: "Geile neue Auf- und Abstiegsregeln"

Die neuen Auf- und Abstiegsregeln in der Landesklasse klingen vielversprechend. Der Meister und der Tabellenzweite steigen in die Vorarlberg-Liga auf. Aus der Landesliga steigen so viele Mannschaften in die 1. Landesklasse ab, dass nach Durchführung des Auf- und Abstiegs die Klasse 14 Mannschaften umfasst. Die verbleibende schlechtplatzierteste Mannschaft spielt unter Berücksichtigung der geltenden Bestimmungen eine Relegation gegen die bestplatzierte, nicht direkt aufsteigende Mannschaft der 1. Landesklasse. Die bestplatzierte, nicht direkt aufsteigende Mannschaft spielt eine Relegation gegen die verbleibende, schlechtplatzierteste Mannschaft der Vorarlbergliga. Johannes Netzer dazu: „Die neuen Auf und Abstiegsbestimmungen sind geil und werden alle Liegen spannender machen.“

 

Schruns strebt Top-5 an

Johannes Netzer: „Ich glaube an mein Team und traue uns einen Platz unter den ersten fünf Mannschaften zu. Die Favoriten sind für mich der DSV und der Langenegg. All jene Mannschaften die viele Neuzugänge haben werden lange brauchen um diese einzuordnen und somit viel an Boden verlieren. Die beiden Aufsteiger Schlins und Gaissau könnten für die eine oder andere Überraschung sorgen.“

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