Bezaus sportlicher Leiter - Werner Tartarotti – im ligaportal.at Interview

In drei Wochen wird die Meisterschaft der Landesliga fortgesetzt und sie ist aufgrund der Ligareform und fünf Aufsteigern wohl die spannendste der letzten Jahre. Auch der Wälderhaus VfB Bezau mischt noch voll mit – auf Platz fünf fehlt ein Punkt, auf Platz drei drei Punkte. Neun Teams dürfen sich sehr gute bis gute Chancen ausrechnen in der nächsten Saison in der Vorarlbergliga zu spielen. Bereits die erste Runde 2019 Ende März bringt die Kracher zwischen Ludesch und Lustenau, Bezau gegen Altenstadt und Kennelbach gegen Schruns.

 

Vorbereitung

Werner Tartarotti, sportlicher Leiter Wälderhaus VfB Bezau: „Schon nach dem letzten Spiel der Herbstrunde konnten wir mit Interimstrainer Lokman Topduman verlängern und somit frühzeitig die Weichen für die Frühjahrssaison stellen. Mit der Bestellung von Reinaldo Ribeiro als Co-Trainer gelang uns zudem ein echter Glücksgriff. Mitte Jänner nahmen unsere Jungs die Wintervorbereitung auf. In dieser intensiven Zeit (bis zu fünf Trainingseinheiten pro Woche) lag ein spezieller Fokus insbesondere auf den Bereichen Kraft- und Konditionstraining, aber auch das Training mit Ball kam nicht zu kurz. Obwohl wir in Bezau aufgrund des Kunstrasens im Vergleich zu vielen anderen Vereinen normalerweise relativ früh mit dem Training beginnen können, führten widrige Wetterverhältnisse doch immer wieder zur Unbespielbarkeit des Platzes.

Wir blicken zwar auf eine sehr intensive aber dennoch lehrreiche Vorbereitung zurück. In den letzten Wochen der Vorbereitung werden wir auch kadertechnisch wieder aus dem Vollen schöpfen können und uns den nötigen Feinschliff fürs Frühjahr holen. Ich bin mir sicher, dass wir im Vergleich zum Herbst eine noch schlagkräftigere Truppe stellen können!“

Nur drei Punkte hinter Platz drei

Werner Tartarotti: „In erster Linie wollen wir unserer Philosophie treu bleiben und vorwiegend mit Kickern aus der Region attraktiven Fußball bieten. Derzeit befinden sich neben drei auswärtigen Offensivspielern nur einheimische Jungs in unseren Reihen. Der Fokus liegt daher in erster Linie auf der Weiterentwicklung des Kollektivs. Sportlich gesehen haben wir aufgrund der jetzigen Ligakonstellation und gefassten Aufstiegsbestimmungen auch den Aufstieg in die Vorarlbergliga im Blick. Die Liga ist ausgeglichener denn je und uns trennen derzeit als Tabellen-Siebenter nur drei Punkte vom Drittplatzierten!“

Eliteliga

Werner Tartarotti: „Meiner Meinung nach bringt die Einführung der Eliteliga zur Saison 2019/2020 für den Vorarlberger Fußball einige Vorteile. Besonders die kürzeren Wege und die Vielzahl an Derbys versprechen interessante Spiele und sind darüber hinaus auch lukrative Einnahmequellen für die Vereine!“

Favoriten

Werner Tartarotti: „Ich bin mir sicher, dass Red Bull Salzburg auch in diesem Jahr die österreichische Meisterschaft holt. Leider ist im internationalen Wettbewerb derzeit nur Salzburg als österreichischer Vertreter konkurrenzfähig, was sich vermutlich auch in naher Zukunft nicht ändern wird. In der HPYBET 2. Liga hoffe ich auf einen Aufstieg des SC Wiener Neustadt (Anm. d. Red.: Tartarottis Sohn Johannes ist seit Sommer 2018 als Kooperationsspieler beim SC Wiener Neustadt aktiv).“

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