Coach von Schruns: „Tolles Spitzenspiel gegen FC Lustenau - trotz schwachem Schiri-Trio!“

Über 400 Zuschauer und Fans wollten sich die Schlagerpartie der 25. Runde der Landesliga zwischen Tabellenführer FC Lustenau und dem intersport FC Schruns nicht entgehen lassen. Und sie wurden nicht enttäuscht – Lustenau gewann nach intensivem Spiel mit 3:2. Der Trainer der Gäste ist mit der Leistung des Schiri-Trio absolut nicht zufrieden, Schruns hat aber noch immer vier Punkte Puffer auf den ersten Nichtaufstiegsplatz.

 

Schruns führt bereits 2:0 – Lustenau dreht die Partie

Mario Ledetzky, Trainer intersport FC Schruns: „Aus meiner Sicht verlieren wir durch Fehlentscheidungen des Schiedsrichters das Landesliga Spitzenspiel in Lustenau. Ein Spitzenspiel sollte es in der Landesliga werden, was es auch geworden wäre, wenn nicht jemand etwas dagegen gehabt hätte. Durch mehrere Fehlentscheidungen auf beiden Seiten hat der Schiedsrichter ein Spitzenspiel kaputt gepfiffen. Man sollte sich einmal die Frage stellen, wieso ein solches Spiel nicht von einem erfahrenen Schiedsrichter Trio geleitet wird. Dieses Trio war über die gesamte Spielzeit absolut überfordert. Schade für alle Akteure.

 

Wir kamen besser in das Spiel als der FC Lustenau. Der Tabellenführer hatte sichtlich Probleme gegen mein Team. So kam es dann auch, dass meine Mannschaft durch einen individuellen Fehler der Heimmannschaft in Führung ging. Rochus Schallert verwertete eiskalt zur 1:0 Führung (30. Minute). Leider musste ich ihn danach wegen einer Oberschenkelverletzung auswechseln.


Der Einwechselspieler Philipp Dorner erhöhte mit seinem ersten Ballkontakt auf 2:0 (34. Minute). Dabei profitierte er von einer zu kurzen Abwehr des Torhüters der Lustenauer nach einem Distanzschuss von Johannes Ganahl. Danach ließ Ganahl eine Riesenmöglichkeit zum 3:0 liegen. Sein Schuss verfehlte das Ziel nur knapp. Ein unnötiges Foul in unserem Strafraum brachte den FCL wieder in das Spiel zurück. Leo Mikic verwertete den Elfer eikalt (44. Minute). Mit 2:1 für mein Team ging es in die Pause.

Ein Handelfmeterpfiff des an diesem Tag sehr schlechten Schiedsrichters brachte den FCL endgültig zurück in das Spiel. Das ganze Stadion sah das Handspiel im Zweikampf von Zengin im Strafraum. Nur leider eine Person nicht, und das war der Unparteiische. 2:2 durch Leo Mikic - sicher verwertete der Stürmer diesen Elfer. In der 88. Minute vergab Timon Salzgeber alleinstehend den Matchball für mein Team. Im Gegenzug verwertete Ismet Güler eine 25-Meter Bombe unhaltbar zum glücklichen Sieg des Tabellenführers.

Fazit: Kompliment an beide Teams - das war Werbung für den Fußball! Klasse Spiel - trotz schlechtem Schiedsrichter-Trio. Mein Team hätte sich einen Punkt mehr als nur verdient. Jetzt gilt es, neue Kräfte zu sammeln für das siebente Auswärtsspiel in drei Wochen am Mittwoch im Cup-Halbfinale in Hohenems!“

 

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