Der SK Slovan HAC präsentiert sich sehr treffsicher

Planetwin365.com präsentiert: Am Sonntag Vormittag trafen in der 2. Landesliga der SK Slovan HAC und DSV Fortuna 05 aufeinander. Bei dieser Paarung konnte man durchaus von einem Spitzenspiel sprechen und die Fans bekamen in dieser Partie auch mehr als genug geboten. Ganze fünf Tore, 6 gelbe Karten und zwei Ausschlüsse standen an diesem Tag auf dem Programm. Somit sollte ein jeder auf seine Kosten kommen. Das Problem war lediglich, dass sich die Tore nur auf Seiten von Slovan ereigneten und fast alle Karten bei den Gästen aus Döbling. So kann man sich auch das klare Endresultat von 4:1 erklären. Die Gastgeber, unter Führung von Gerhard Werner, konnten einen klaren 4:1 Erfolg feiern und lachen nun auch mit neun Punkten von der Tabellenspitze. "Jetzt Trainingslager buchen!"

SK Slovan HAC mit einem perfekten Start

Beide Mannschaften versuchten von Anfang an Fussball zu spielen, doch die Heimischen taten dies von Beginn an immer ein wenig besser als die Gegner. So kam es bald zu den ersten Halbchancen für die Werner Elf und in der 7. Minute setzte Vladan Cosic den Ball wunderschön ins rechte Kreuzeck und ließ dem Gästetorhüter keine Chance. Nach dem Verlusttreffer agierte die Fortuna ein wenig agressiver und erarbeitete sich ihrerseits die ersten gefährlichen Strafraumsituationen, wobei diese zumeist über Standards passierten. Aus einem Eckball resultierte dann sogar der zwischenzeitliche Ausgleich, doch war der Torschütze kein Spieler von Fortuna 05, sondern Vlade Janjic beförderte den Ball unglücklich ins eigene Tor. In weiterer Folge erspielten sich die Heimischen wieder ein Übergewicht im Spiel. Die Strohmayer Elf versuchte dagegen zu halten, konnte den Gegner allerdings oftmals nur mehr mit unerlaubten Mitteln stoppen und kassierte dadurch auch drei gelbe Karten bis zur Halbzeitpause. In der 40. Minute dann wahrscheinlich die spielentscheidende Situation. Markus Schmidt lässt einen Rückpass mehrmals aufspringen und in dem Moment als er ihn dann zum Tormann weiterspielen will, sprintet der schnelle Aleksandar Gacic dazwischen und kommt knapp außerhalb des Strafraums zu Fall. Für den Schiedsrichter spielte Schmidt nicht den Ball, sondern den Gegenspieler und somit gab es Rot aufgrund von Torchancenverhinderung und einen Freistoß. Der Ärger der Gäste über diese Entscheidung war sehr groß, doch der Schiedsrichter hatte es so entschieden und deswegen legte sich auch Aleksandar Gacic den Ball für den Freistoß zurecht. Mit einem kurzen Anlauf donnerte er den Ball dann an die untere Querlatte und von dort sprang er dem Tormann auf die Ferse und fand seinen Weg ins Tor. Somit musste DSV Fortuna 05 mit einem 1:2 Rückstand und einem Mann weniger in die Halbzeitpause gehen.

Die Heimischen nutzen ihre Chancen eiskalt aus

Tor 3:1 Slovan HAC 59

Der SK Slovan HAC kam wieder mit sehr viel Tempo aus der Kabine und suchte die Entscheidung im Spiel. Es dauerte eine Viertelstunde bis sie es dann auch wirklich mit einem Doppelschlag entschieden. Aleksandar Gacic (59.) und Adil Belcaid (61.) erzielten zwei Traumtore und fixierten damit auch den 4:1 Endstand. Zu allem Überfluss minimierte sich die Fortuna dann nochmals selbst, da Robert Tichy mit Gelb-Rot vom Platz musste. (62.) Gegen neun Mann verwalteten die Gastgeber den Sieg dann nur mehr dürfen nun von der Tabellenspitze lachen.

Gerhard Werner (Trainer SK Slovan HAC)

"Die Mannschaft hat heute wirklich sehr gut gespielt und sich diesen Sieg auch verdient. Wir haben unsere Chancen optimal genutzt und den Gegner nie wirklich ins Spiel kommen lassen. Wir genießen jetzt einmal den Moment, doch wissen wir auch, dass uns noch einige schwierige Partien bevorstehen."

Richard Strohmayer (Trainer DSV Fortuna 05)

"Der Gegner hatte heute das nötige Spielglück und den Schiedsrichter auf seiner Seite. Meiner Meinung nach wurde jede wichtige Entscheidung gegen uns getroffen und die Rote Karte war eine klare Fehlentscheidung. Ich will die Leistung des Gegners nicht schmälern, aber ich glaube mit elf Spielern und einem 1:1 zur Pause wäre die Partie anders ausgegangen."

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