Portrait des Herbstmeisters: SV Wienerberg

 

wienerberg svDer SV Wienerberg konnte sich in der Oberliga A die Winterkrone sichern, man liegt fünf Punkte vor dem Zweiten, der Sportunion Mauer. Keine einzige Niederlage musste hingenommen werden und man ist auf einem guten Weg, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Unterhaus.at hat mit Co-Trainer Walter Eder gesprochen.

 

Wiederaufstieg? Herbstmeister SV Wienerberg ist auf Stadtliga-Kurs

Der Abstieg aus der Stadtliga in der Saison 2011/12 ist abgehakt. Mit einer starken Hinrunde in der Oberliga A hat der SV Wienerberg die Weichen auf Aufstieg gestellt. „Wir haben die Mannschaft verjüngt und an vielen Positionen verändert. Das Team ist sehr kompakt und hat sich bis jetzt ausgezeichnet geschlagen “, sagt Co-Trainer Walter Eder im Gespräch mit ligaportal.at Nach einer makellosen Herbstsaison steht der SV Wienerberg nach fünfzehn Runden mit elf Siegen und vier Unentschieden an der Tabellenspitze und hat beruhigende fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Sportunion Mauer. „Wir vom Trainerstab sind richtig stolz auf die Burschen“, sagt Eder. „Die neuformierte Mannschaft hat von Beginn an gezeigt, dass sie um den Meistertitel mitspielen möchte.“ Natürlich weiß Eder, dass das erst die halbe Miete war und das Frühjahr noch sehr hart wird. Er trainiert mit der Kampfmannschaft seit vier Saisonen und unterstützt dabei den Trainer – das Wienerberg-Urgestein Claus Schöneberger – mit seinem Fachwissen.

Gutes Kollektiv sorgt für konstante Leistungen 

Mit diesem Ausblick wird beim SV Wienerberg auch in der Winterpause intensiv gearbeitet. „Nach dem Cupspiel gegen Landhaus am kommenden Mittwoch gibt es eine Trainingspause von ca. zwei Wochen. Auf der Weihnachtsfeier erhalten die Spieler ihren Trainingsplan, an den sie sich in dieser Zeit halten müssen. Darauf legt unser Claus Schöneberger größten Wert“, erklärt Eder. Die Konstanz der Mannschaft stützt sich auf ein fest verankertes 4-4-2-Spielsystem und ein gut funktionierendes Kollektiv. Die 46 Saisontreffer sind gleichmäßig verteilt, Mario Janisch und Vahdet Günes halten als erfolgreichste Torschützen bei neun bzw. acht Toren. Mit nur 14 Gegentreffern und sieben Spielen ohne Gegentor bildet die Verteidigung das solide Rückgrat des Tabellenführers. Einen herausragenden Spieler möchte Eder nicht nennen, diplomatisch lobt er sein gesamtes Team. Natürlich hat für den 1921 als ASV Wienerberg gegründeten Traditionsclub aus Wien-Inzersdorf der Wiederaufstieg in die Stadtliga oberste Priorität.

Die Einstellung stimmt - bei Spielern, Trainern und Funktionären 

Die Spieler, der Trainerstab, die Funktionäre und Fans, und natürlich auch die Sponsoren ziehen an einem Strang um die Saison 2011/12 so schnell wie möglich vergessen zu machen. „Hier arbeiten alle mit einer professionellen Einstellung und es ist schön zu spüren, wie der Verein hinter dir steht. Ich hoffe, dass wir im Frühjahr die Früchte unserer Arbeit ernten können.“ Als härteste Konkurrenten um den Titel sieht Eder die starken Teams von Sportunion Mauer, Red Star Penzing und Rapid Oberlaa. Eine spannende Rückrunde in der Oberliga A ist also vorprogrammiert.

 

von Redaktion

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