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Exklusiv! Oberliga B kompakt

Details: Sonntag, 22. April 2012 18:14

alt Für Donaustadt ist es in der 22. Runde der Oberliga B noch ein wenig düsterer bezüglich Klassenerhalt geworden. Donaustadt verliert gegen Siemens, die unmittelbaren Abstiegskandidaten holen Punkte. Kapellerfeld erobert einen Zähler gegen Schwechat 1b und Hirschstetten gar drei gegen Großfeld. Die Vienna Amateure befinden sich nach einem 3:0 gegen Koma wieder auf Meisterkurs, Hellas Kagran hält aber mit einem 5:2 gegen Mannswörth noch mit. Sechs Punkte Rückstand von Hellas auf die Vienna acht Runden vor Schluss sind aber ein deutliches Indiz wer aktuell Favorit auf den Meistertitel ist.

First Vienna FC 1894 Amateure - AS Koma 3:0

alt alt Die Vienna Amateure haben wieder auf die Meisterspur zurückgefunden. Gegen die starke Elf des AS Koma ließ man nichts anbrennen und kontrollierte das Spiel vom Anpfiff an. Die Gegenwehr von Koma war aber stark. Einziges Manko der Vienna war eine nicht sonderlich begeisternde Effektivität vor dem Tor des Gegners. Trotzdem stand es bereits in der 17. Minute 1:0 für die Vienna durch ein Tor von Hakan Gökcek, der einen von Markus Kouba verhängten Strafstoß sicher verwandelte. Mit 1:0 für die Hausherren ging es in die Pause. Nach Seitenwechsel dauerte es wieder etwa 15 Minuten bis Andreas Tiffner auf 2:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte Anton Berisa in der 76. Minute der den am Ende sicheren 3:0 Erfolg für die Vienna Amateure fixierte. Die Vienna liegt weiter mit sechs Punkten Vorsprung vor der wiedererstarkten Hellas Kagran an der Spitze der Tabelle. AS Koma verliert einen Platz und belegt nun die zwölfte Stelle der Tabelle – acht Punkte Vorsprung auf die rote Laterne lassen aktuell kaum Abstiegssorgen aufkommen. Richard Strohmayer, Trainer First Vienna FC 1894 Amateure: „Die Mannschaft hat sehr konzentriert agiert und die Vorgaben tadellos erfüllt. Wir haben aber sehr viele gute Chancen vernebelt – das Spiel hätte noch wesentlich deutlicher ausgehen können."

SC Klosterneuburg 1912 - FS Elektra 4:0

alt alt KlosterneuburgDie Kicker der Elektra lieferten zu Beginn Klosterneuburg einen ebenbürtigen Kampf. Durchaus hätten auch die Gäste in Führung gehen können – die Chancen waren in den ersten Minuten ziemlich gelichmäßig verteilt. Mit einem Doppelschlag von Alexander Helper und Georg Lederer in der 25. und 29. Minute schaffte aber Klosterneuburg ziemlich klare Verhältnisse. Der Pausenstand von 2:0 für die Heimelf ist aber sicherlich wesentlich deutlicher als das wahre Kräfteverhältnis in den ersten 34 Minuten am Spielfeld war. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff macht aber Alexander Helper mit seinem zweiten Treffer alles klar. 20 Minuten vor Spielschluss stellt Matthias Kugler den Endstand von 4:0 her. Klosterneuburg liegt weiter einen Punkt hinter Hellas Kagran an dritter Stelle der Tabelle, Elektra ist Siebenter – kann jedoch am Sonntag bei einem vollen Erfolg von Aspern verdrängt werden. Thomas Haretter, Trainer SC Klosterneuburg 1912: „Es war in Summe ein verdienter Erfolg meiner Mannschaft – zu Beginn hatte aber Elektra sehr gute Torchancen und war durchaus gefährlich."

SC Mannswörth - FC Hellas Kagran 2:5

alt alt Ein sehr attraktives Match erlebten die Zuschauer am Sportplatz in Mannswörth. Beide Mannschaften legten ordentlich los und trafen in Summe in den ersten fünf Minuten dreimal das Tor des Gegners. Hellas beherrschte das Spiel und ging in der 3. Minute durch Christian Kohout in Führung, zwei Minuten später glich Patrick Haider aus. Im nächsten schnell vorgetragenen Angriff hieß es bereits 2:1 für Hellas – der Täter war Marcel Zeilinger. In der 29. Minute kann Stephan Kasmader gar auf 3:1 für Hellas stellen. Mannswörth hält aber gut dagegen, Hellas ist allerdings die spielerisch stärkere Mannschaft. Beim Stand von 3:1 für Hellas geht es in die Pause. Überfallsartig startet Mannswörth in die zweite Hälfte – nach drei Spielminuten kann man auf 2:3 verkürzen. Asmir Pekic bringt Mannswörth wieder ins Spiel. Am Ende macht dann aber doch Hellas den Sack zu – Christian Kohout stellt mit seinem zweiten Tor auf 4:2 und ein Strafstoß, verwandelt von Mario Fürthaler, stellt den 5:2 Endstand für Hellas her. Ronald Nadler, sportlicher Leiter SC Mannswörth: „Unter dem Strich wird man von so einer routinierten Mannschaft für jeden kleinen Fehler sofort bestraft. Es war ein sehr gutes Spiel, das Ergebnis ist aber für Hellas etwas zu deutlich ausgefallen."

KSC/FCB Donaustadt - KSV Siemens 1:2

alt alt Für Donaustadt hat eine weiteres Spiel die Hoffnung auf Punkte nicht erfüllen können. Gegen Siemens war die Niederlage eigentlich deutlicher als es das Ergebnis vermuten lässt. Nach 35 Minuten führt Siemsn bereits durch Tore von Oliver Anzböck und Robert Bock mit 2:0, der Anschlusstreffer von Donaustadt gelingt erst in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte als das Spiel schon längst entschieden ist. Faiz Bedzeti schafft dieses Ehrentor für die Heimelf die jedoch weiter Boden auf die rettenden Plätze verliert. Kapellerfeld holt einen Punkt gegen Schwechat 1b, Hirschstetten gewinnt sogar deutlich gegen Großfeld. Für Donaustadt ist es in dieser Runde wieder um eine Spur düsterer geworden. Leopold Anzböck, Trainer KSV Siemens: „Eigentlich haben wir das Spiel fast über 90 Minuten dominiert – es waren relativ sichere drei Punkte die wir geholt haben."

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FC Celik Pötzleinsdorf - SV Essling 1:1

alt alt Ein vor allem in der Schlussphase turbulentes Spiel konnte man am Sportplatz Post erleben. In einem ausgeglichenen Spiel gingen die Gäste in der 18. Minute mit 1:0 in Führung – Torschütze war Andreas Muhr. Damit war auch der Pausenstand gegeben. Turbulent dann die letzten zehn Minuten der Partie. Zunächst gibt es in der 80. Minute zweimal jeweils die zweite gelbe Karte für einen Spieler von Pötzleinsdorf und Essling. Darko Jokic auf Seiten von Pötzleinsdorf und Christoph Latschenberger müssen das Spielfeld verlassen. Heftige Proteste seitens von Essling gibt es in der Schlussminute – ein Elfmeter wird reklamiert. Im Gegenstoß erzielt Bernard Batarilo den Ausgleich für die Heimelf. Christian Kinauer, Trainer SV Essling: „Bis zur 80. Minute ist die Partie fair verlaufen. Dann hat aber meiner Meinung nach der Schiedsrichter massiv in das Spielgeschehen eingegriffen. Zunächst hat er nicht den Mut gehabt jene Karten zu verteilen, die angebracht gewesen wären. Dann hat er uns einen Strafstoß verweigert, im Gegenzug haben wir das Tor kassiert. Vom Spielverlauf her geht das 1:1 aber in Ordnung."