Mannswörth lässt im Frühjahr bisher Punkte liegen - KSV Siemens schleicht sich an!

In der Oberliga B sind ebenfalls vier Frühjahrsrunden absolviert und ligaportal.at hat sich einmal angesehen, welche Team denn mit ihrer bisher gezeigten Leistung zufrieden sein können und wo es noch Luft nach oben gibt. Die Spitzenmannschaften haben sich bis auf einen Punkt angenähert, es wird ein Dreikampf um den Titel entbrennen, dem man mit Spannung entgegenblicken darf.

Dreikampf an der Spitze 

Zwar schaffte es der Winterkönig der Oberliga B, der SC Mannswörth, in vier Partien ungeschlagen zu bleiben, noch dazu als einziges Team, trotzdem liegt man in der Frühjahrstabelle nur auf dem vierten Rang, zwei Siege und zwei Unentschieden bedeuten acht Punkte. Siemens als erster Verfolger konnte drei Siege einheimsen und liegt damit ganz vorne, ebenso wie der AS Koma und Hellas Kagran. Damit konnten die ersten Verfolger der Ristic-Elf, nämlich der KSV Siemens und Hellas Kagran einen Punkt aufholen, es wird auf einen Dreikampf um den Titel hinauslaufen, der Tabellenzweite Siemens liegt nur einen Zähler zurück und Hellas Kagran zwei Punkte.

Drei Teams noch ohne Sieg im Frühjahr

Für drei Mannschaften sind die vier Frühjahrsrunden alles andere als gut verlaufen, denn der SV Hirschstetten, FS Elektra und die SG Inter AGO blieben bisher ohne Sieg, wobei Inter AGO erst drei Spiele absolviert und noch ein Nachtragsspiel gegen den SC Klosterneuburg 1912 anstehen hat. Kapellerfeld war im Herbst noch Schlusslicht, konnte in 15 Spielen nur sechs Punkte holen, im Frühjahr läuft es deutlich besser, in vier Runden wurden sieben Zähler erspielt, kein Vergleich zum Auftreten im Herbst, zurzeit belegt man den 13. Platz, obwohl der Klassenerhalt noch ein langer und schwerer Kampf werden wird. Nun liegt der 1. SC Großfeld am Tabellenende, mit nur drei Punkten aus vier Begegnungen muss man sich klar steigern.

Offensive & Defensive

Der KSV Siemens ist offensiv im Frühjahr nicht zu toppen, mit 14 Treffern liegt man klar an der ersten Stelle. Es gibt keine Mannschaft, die in den bisherigen vier Runden noch nicht getroffen hat, am wenigsten oft durften der 1. SC Großfeld, der SV Essling und der SV Hirschstetten jubeln, nur drei Mal fand der Ball den Weg ins gegnerische Tor. Es hat auch keine Mannschaft geschafft, ohne Gegentreffer zu bleiben, bei drei Mannschaften hingegen musste der Schlussmann den Ball nur zwei Mal aus dem Tor fischen, nämlich beim AS Koma, bei Mannswörth und bei Kapellerfeld. Wenn man bedenkt, dass Kapellerfeld im Herbst in 15 Partien 67 Gegentreffer hinnehmen musste, zeigt das eine deutliche Steigerung. Die meisten Gegentore kassierte Elektra, es waren 14 an der Zahl.

von Almut Smoliner

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