Die jungen Austrianer machen es besser als die Kampfmannschaft - Sieg in Grafenstein

In der 1. Runde der 1. Klasse D duellierten sich der TSV Grafenstein und SK Austria Klagenfurt 1b. Die jungen Austrianer konnten diese Partie am Ende glücklich, unterm Strich aber dann doch nicht ganz unverdient gewinnen. In Grafenstein haderte man jedoch mit der mangelhaften Chancenverwertung, denn normalerweise muss man so ein Spiel sicher gewinnen. Doch darüber spricht schon morgen niemand mehr.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Keine Tore in Halbzeit 1

Grafenstein versuchte gegen die beinahe augengleich aufgestellte Austria-Truppe aus der Unterliga von Beginn an das Kommando zu übernehmen, was auch auf kämpferischer Linie gut gelang, auch hatte man einen Tick mehr vom Spiel. Jedoch haperte es an der Chancenauswertung, denn entweder scheiterte man an sich selbst oder am starken gegnerischem Keeper Keckel. Gegenwärtig bekam man kurz vor der Pause beinahe das viel diskutierte 0:1 aufgesetzt, welches aber zum Leidwesen der Austrianer aberkannt wurde.

Austria mit dem Goldtor

In der zweiten Halbzeit kamen die jungen Austrianer dann immer besser in die Partie und hatten nach der Führung, Pascal Lorenz schob nach einem Eckball und einem tollen Dribbling zum 0:1 ein, sogar eine dicke Möglichkeit auf das 2:0- die Kugel landete aber am Aluminium. Das war es dann auch schon in dieser Partie - die Gäste verteidigten geschickt und Grafenstein zeigte sich weiter offensiv zu harmlos.

Michael Rutnig, Trainer Grafenstein:  „Leider ein glücklicher Sieg von Austria Klagenfurt. Wir haben die Partie über 90 Minuten dominiert und aus einer der beiden Möglichkeiten von Austria ein Gegentor bekommen. Wir scheiterten diesmal an unserer mageren Chancenauswertung, ein klassischer Selbstfaller.“

Walter Jedlautschnig, Trainer Austria Klagenfurt:  „Wir haben in der ersten Hälfte gegen kampfstarke Grafensteiner, die mit viel Qualität bestückt sind, nicht sonderlich ins Spiel gefunden. Je länger die Partie aber dauerte, desto besser wurde es aber. Der Sieg geht aufgrund der Chancen in Ordnung und war auch verdient. Grafenstein war zwar erste Hälfte besser, hatte mehr Spielanteile, aber keine glasklaren Chancen. In der zweiten Hälfte sind wir dann immer besser in die Partie gekommen und der Sieg hätte aufgrund des Aluminiumtreffers auch höher ausgehen können. Wir müssen aber dennoch dazulernen.“

Die Besten: Presterl und Jachs (beide VT) bzw. Lorenz (ST), Sihler (VT), Raczynski (VT)

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