Kärntner Liga

Schlechter Start und versöhnliches Saisonende des SK Treibach

Der SK Treibach aus der Kärntnerliga beendete die Herbstsaison auf dem guten fünften Tabellenplatz. Es wäre aber wesentlich mehr für die Frank-Elf drinnen gewesen, doch nach einem total verpatzten Saisonstart brauchte man (zu) lange um wirklich in Fahrt zu kommen. Mit den Wochen vor der Winterpause war man dann aber doch sehr zufrieden.

Denkbar schlechter Start

Beim Unterliga Ost-Klub SV Kraig zog man im Villacher Bier/KFV-Cup nach einem 0:0 nach 120 Minuten mit 4:5 im Elfmeterschießen den Kürzeren und schied daher schon in der ersten Hauptrunde aus. „Ein klassischer Fehlstart“ so der sportliche Leiter Richard Steiner. „Es hat die Spieler heruntergezogen und ein bisschen demoralisiert.“

Nicht nach Maß verlief auch das erste Spiel in der Kärntnerliga in Bleiburg. In diesem Spiel war man total chancenlos und verlor haushoch mit 1:4. 

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Foto: In der Angangsphase der Saison hatte Trainer Guido Frank nicht viel zu lachen.

Es folgten einige Highlights

Doch bereits im zweiten Spiel folgte laut dem sportlichen Leiter ein Highlight in dieser Herbstsaison. Im Bezirksderby gegen FC Alpe Adria, vormals FC St. Veit, konnte mit einem 1:0-Sieg vom Platz gegangen werden.
Das absolute Highlight der Saison war jedoch in der vorletzten Runde der Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen VST Völkermarkt. Mit einem grandiosen 2:0 konnte man die Hinrunde mit einem Erfolgserlebnis abschließen und so viel Selbstvertrauen für die Rückrunde tanken. „Wir haben mit diesem Sieg bewiesen, dass wir jeden Gegner in der Kärntner Liga besiegen können“ gibt sich Richard Steiner euphorisch und zeigte sich mit dem Saisonverlauf durchaus zufrieden. Letztlich beendete der Verein die Herbstsaison nach einer stetigen Leistungssteigerung mit 27 Punkten auf dem fünften Platz. 

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Foto: Im Frühjahr wollen die Treibacher noch oft jubeln.

Klares Ziel: Rangverbesserung

Ziel im Frühjahr ist es noch so weit wie möglich in der Tabelle nach vorne zu stoßen, wobei der dritte Endrang als realistisches Ziel anzupeilen ist. Hier liegt im Moment der SV Köttmannsdorf mit 33 Punkten.

Keine Transfers geplant

Da man mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun haben wird, möchte man um einen Stamm von vier bis fünf routinierten, arrivierten Spielern den eigenen Nachwuchs vermehrt in die Kampfmannschaft einbauen. Ziel ist es, diesen jungen Spielern mehr Spielzeit einzuräumen um Praxis zu sammeln. Transfers sind daher nicht geplant, obwohl man gegen Schnäppchen nicht abgeneigt ist.

Einziger fixierter Abgang ist Aleksa Misic, der im Nachwuchs Torschützenkönig war, sich aber in der Kampfmannschaft nicht durchsetzten konnte und an den SV Wernberg in die 1. Klasse B OPO abgegeben wird.

Fotos: Kuess

 

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