Landskron knöpfte Völkermarkt Punkte ab

Unter dem neuen Trainer Christian Feldbaumer geht es für den SC Landskron aufwärts. Die Villacher knöpften überraschend dem viel höher eingeschätzten VST Völkermarkt ein 2:2 ab. Für das Schlusslicht war es das zweite Spiel in Folge ohne Niederlage. Völkermarkt hingegen hatte diesen Punkteverlust wahrscheinlich nicht wirklich eingeplant, bleibt aber dennoch Dritter.

Bei den Hausherren fehlte der gesperrte Dino Cavkic. Er wurde durch Mario Lassnigg ersetzt. Völkermarkt-Trainer Kurt Stuck tauschte im Vergleich zur Vorwoche Michael Fick mit Patrick Laschkolnig.

Die Landskroner haben sich in den ersten Frühjahrsspielen taktisch stark verbessert und holen aus den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln schon sehr viel heraus. Die Völkermarkter spielten bis zum Sechzehner gefällig, danach haperte es aber am Abschluss.

So musste eine Standardsituation herhalten, um die Gäste in Führung zu bringen. Nach einer einstudierten Freistoß-Variante kam Daniel Primusch zum Ball und versenkte die Kugel aus 14 Metern zum 1:0. Noch vor der Pause gaben die Gastgeber die richtige Antwort. Nach einem Freistoß stieg Innenverteidiger Andreas Gabriel und köpfte zum 1:1 ein.

Ausgeglichene zweite Hälfte

Nach der Pause begegneten sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe. Und wieder waren es die Völkermarkter, die die Führung erzielten. Diesmal traf der umtriebige Fabian Schubert mit einem Gewaltschuss zum 2:1.

Doch wieder dauerte es nur wenige Minuten bis zum abermaligen Ausgleich. Nach einem Foulspiel im Strafraum an Julian Brandstätter verwandelte Markus Mikl den dafür diktierten Elfmeter zum 2:2.

Stimmen zum Spiel

Dieter Berger, sportlicher Leiter Landskron:

Wir haben uns den Punkt auf alle Fälle verdient. Es wäre aber schön gewesen, wenn wir uns den Dreier geholt hätten, weil wir die besseren Torchancen hatten.

Jürgen Riepl, Sektionsleiter Völkermarkt:

Die Landskroner waren aus Standards brandgefährlich. Wir waren in der ersten Hälfte besser. Es war kein schönes Spiel für die Zuschauer. Unterm Strich war es ein gerechtes Unentschieden.

Die Besten: Stroj, Mikl, Gabriel bzw. keiner

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