Spielberichte

Annabichler SV wird seiner Favoritenrolle gegen den VSV gerecht

In der ersten Runde der neuen Saison der Kärntnerliga trafen heute der etoxx VSV und der Annabichler SV aufeinander. Der Titelfavorit aus Klagenfurt- Annabichl konnte seiner Favoritenrolle klar gerecht werden und setzte der jungen VSV Truppe gleich vier Stück in den Kasten. Bei besserer Chancenauswertung wäre es für die Villacher aber wohl noch schlimmer gekommen.

ASV startet gut

In den ersten zehn Minuten hatten die Gäste aus Klagenfurt gleich eine Vielzahl an hochkarätigen Einschussmöglichkeiten. Man hatte das Gefühl der ASV will den VSV richtiggehend fressen, doch die größten Sitzer wurden kläglich vergeben bzw. erwies sich das Aluminium und VSV Tormann Sandner für die Gäste als Spielverderber. Einmal schafte man es aber sogar das Leder aus drei Metern neben das Tor zu setzen. In der zehnten Minute konnten die Gäste aber doch zum ersten mal jubeln. Nach einer Ballstaffette nach einem Corner war es Almedin Hota der Oliver Pusztai ideal bediente und dieser setzte einen trockenen Schuss zum 0:1 ins Villacher Tor. Doch anstatt nachzusetzen wurden die ASVler jetzt zu gierig und vergaßen auf die eigenen Ordnung. Deshalb konnte der VSV bis zur Pause dann besser mitspielen und hatte sogar die eine oder andere gute Ausgleichsmöglichkeit. Es blieb aber bis zum Pausenpfiff beim knappen 0:1.

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Die Gäste drehen auf

In der zweiten Halbzeit, Trainer Dietmar Thuller stellte in seiner Mannschaft die Ordnung wieder her, gaben die Gäste Gas. In der 60. Minute kam Oliver Pusztai nach einer Flanke zum Ball, schoss volley auf das Tor, doch er brauchte drei Anläufe um den guten Schlussmann des VSV zum 0:2 zu überwinden. Jetzt war die letzte Gegenwehr des VSV gebrochen und Niko Maric netzte in Minute 85 zum 0:3 ein. Das 0:4 in der 89. Minute durch Nikolai Kremer, diesmal war Maric der Vorbereiter, war dann nur noch Draufgabe.

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Dietmar Thuller, Trainer des Annabichler SV: "Wir waren zwar die bessere Mannschaft, trotzdem war es eine schwere Partie. In Halbzeit eins fehlte uns die nötige Ordnung und meine Spieler waren alle zu gierig. Als wir die wieder hergestellt haben, konnten wir auch die nötigen Tore machen. Natürlich bin ich mit diesem Ergebnis sehr zufrieden."

Die Besten: Sandner bzw. Maric, Hota

Fotos: Sobe

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